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Urlaub!

Bald sind zwei Monate herum, und dieses Blog befindet sich immer noch im Sparbetrieb; das wird sich aufgrund der zeitlichen Rahmenbedingungen auch nicht so bald ändern, zumal wir uns jetzt erst einmal für knapp zwei Wochen in den verdienten Sommerurlaub abmelden werden.

Ab und an wird die Zeit vielleicht für ein kurzes Lebenszeichen reichen … ;-)

Update auf Android 2.2 "Froyo"

Heute morgen überraschte mich mein HTC Desire mal wieder mit dem Hinweis auf ein bereitstehendes Update, nach dessen Download und Installation nicht nur alles viel bunter aussah, sondern sich das Telefon auch mit Android 2.2 ("Froyo") zurückmeldete, verbunden mit einem Update von HTC Sense. Nett. :-)

Damit hatte ich so früh gar nicht gerechnet …

yapfaq 0.9 released

Ich habe heute die bereits seit Juni im Prinzip fertige neue Version 0.9 von yapfaq released, die im Vergleich zur bisherigen Version 0.8.2 nur wenige Änderungen aufweist:

Packaging geändert

Neue Versionen von yapfaq können jetzt einfach durch Kopieren des Tarballs über die vorherige Version installiert werden, ohne die Konfiguration zu überschreiben; Beispiel-Konfigurationsdateien sind entsprechend umbenannt.

Kleine Änderungen an den Headern der erzeugten Postings

Das Standard-Format für die Message-ID hat sich geändert; nunmehr wird das internationale Datumsformat verwendet.

Wenn im Subject:-Header ein Platzhalter für die letzte Änderung der FAQ vorgesehen ist, wird dieser ersatzlos entfernt, falls das Änderungsdatum nicht extrahiert werden kann, bleibt also nicht mehr einfach stehen.

Und schließlich werden Test-Postings jetzt als solche gekennzeichnet, sie enthalten keinen Supersedes:-Header mehr, sondern nur noch eine entschärfte Version, und ihre Message-ID enthält nunmehr zwingend einen Timestamp, um mehrfache Tests - am selben Tag - zu ermöglichen.

Die Dokumentation wurde entsprechend aktualisiert.

Die aktuelle Version steht jeweils auf meiner Downloadseite zur Verfügung.

Fachjournalismus?

Über die Qualität journalistischer Beiträge zu lästern ist zweifellos billig, schließlich kann niemand alles wissen - dennoch kann man sich manchmal eigentlich nur wundern.

Da gibt es einen Verlag, der sich - durchaus mit Recht - als "Verlag für Notfallmedizin" bezeichnet, neben Fachliteratur vor allem auch anerkannte Fachzeitschriften für den Bereich des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes herausgibt und in der Redaktion dieser Zeitschriften namhafte Fachleute zusammengebracht hat. Dieser Verlag stellt im Netz auch aktuelle Kurznachrichten zusammen, die zugleich als Newsletter verteilt werden. Einer dieser Kurzbeiträge trägt die Überschrift "Berufsprozess gegen ehemaligen Leiter der Rettungswache Saarburg" - wer die damalige Berichterstattung verfolgt hat, erinnert sich direkt an den Skandal, als als mutmaßlicher Verursacher von gezielten Störungen auf dem Funkkanal für den Rettungsdienst im Bereich der Integrierten Leitstelle Trier, der immer wieder - und nur - grenzüberschreitende Einsätze des Rettungshubschraubers "Air Rescue 3" aus Luxemburg behinderte, der Leiter einer Rettungswache in diesem Rettungsdienstbereich ermittelt wurde. Allerdings klingt die Überschrift doch etwas irritierend - denn warum sollte ein berufsrechtliches Verfahren durchgeführt werden, zumal bereits vor Jahren eine strafrechtliche Verurteilung erfolgte?

Die Lektüre des Beitrags ergibt dann auch, daß es mitnichten um ein Berufs-, sondern um ein Berufungsverfahren geht und vor dem Landgericht Trier die Berufungshauptverhandlung stattfindet, nachdem offenbar Staatsanwaltschaft wie Angeklagter gegen das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Trier Rechtsmittel eingelegt haben. Dennoch findet sich derselbe Schreib- (oder Verständnis-?) Fehler auch im Beitrag selbst. Und im weiteren Verlauf wird es nicht besser, erfährt der erstaunte Leser doch, daß die erneute Verhandlung vor dem Landgericht erforderlich wurde, weil Staatsanwalt und Verteidigung in Revision (!) gegangen seien. Seltsam dann nur, daß offenbar statt einer Revision vor dem Oberlandesgericht eine Berufung vor dem Landgericht verhandelt wird …

Sicher, es handelt sich nicht um einen juristischen Fachverlag, von dem man zwingend die Kenntnis des Unterschiedes zwischen Berufung und Revision erwarten kann - aber ist denn auch die Kenntnis des Begriffs "Berufung" (nicht Beruf!) zuviel verlangt? Und warum berichten die anderen Medien - bspw. der SWR - korrekt über eine Berufungseinlegung (statt einer Revision)? Hieße es an einen Fachverlag zu hohe Ansprüche zu stellen, wenn man erwartet, diese in der allgemeinen Presse schon zwei Tage früher veröffentlichte Nachricht (oder die zugrundeliegende Agenturmitteilung oder Pressemitteilung …) richtig zu übernehmen? Insbesondere, wenn zum Redaktionsstab der Fachzeitschrift "Rettungsdienst" auch kompetente Juristen gehören, die man im Zweifelsfall fragen kann?

Der Geschichte letzter Teil

So - am heutigen Tage wurde nach genau einer Woche das Kapitel "Waschmaschine" einstweilen wieder abgeschlossen. Der Kundendienst war erneut im angekündigten - diesmal etwas größeren - Zeitfenster vor Ort, er hat das defekte Teil getauscht, die Maschine getestet und statt knapp 400,- € nur die vereinbarte Pauschale von 150,- € kassiert. Das finde ich für zwei Einsätze samt Ersatzteil durchaus günstig.

Hauptsache aber wir können wieder wild waschen. :-)

Zurück aus Berlin

Schönheit und Verfall

Gerade wieder zurückgekehrt von einem verlängerten Wochenende in der Bundeshauptstadt und einer schönen Hochzeit, zu der wir eingeladen waren, ist das vorherrschende Gefühl nach dem Auspacken der Koffer die Müdigkeit … und Zufriedenheit mit einigen schönen Tagen.

Dennoch kann ich mich noch nicht so recht daran gewöhnen, daß etliche Straßenzüge doch ziemlich … heruntergekommen wirken. Graffitibedeckte Wände, Rollläden und Türen, renovierungsbedürftige Bauten - das mag ja alles seinen eigenen Charme haben, aber für mich ist das dann doch nicht das Wahre.

Der Geschichte zweiter Teil

Am Wochenende hatte ich schon vom Versagen unserer Waschmaschine berichtet; nunmehr kann ich gute Erfahrungen mit dem Kundendienst ergänzen. Der ist telefonisch gut erreichbar, fragte alle notwendigen Daten für die Vorbereitung von Ersatzteilen ab, konnte vergleichsweise kurzfristig einen Termin für heute vormittag anbieten, kam pünktlich im angegebenen zweistündigen Zeitfenster - wichtig, weil wir ab heute mittag nicht mehr im Lande sind -, hat (wie mir berichtet wurde) einen tollen "rugged" Laptop mit GSM-/UTMS-Anbindung an das Dispositionssystem und kann dem defekten Gerät durch wildes Drehen an verschiedensten Reglern der Maschine tolle Diagnostikcodes entlocken, um den Fehler einzugrenzen. Tatsächlich steht am Ende auch eine Diagnose - aber genau dieses Ersatzteil ist (wie könnte es anders sein?) nicht vorhanden und muß erst bestellt werden.

Immerhin soll die Aktion im Laufe der kommenden Woche ihr erfolgreiches Ende finden. Schauen wir mal.

Wenn die Quelle versiegt ...

Es gibt Dinge, die kann man überhaupt nicht gebrauchen - insbesondere nicht am Wochenende und ganz besonders nicht, wenn die Zeit ohnehin knapp gesät ist. In diese Kategorie fügt sich "Die Waschmaschine mag nicht mehr waschen" mühelos ein … Nachdem das zunächst bemerkte Symptom "sie wird nicht fertig" sich im nächsten Anlauf als "sie will nicht schleudern" entpuppte, längeres Wälzen der Bedienungsanleitung, Ablassen des Wassers und Säubern des Pumpenvorraums nicht weiterhalfen und die Fehlerbeschreibung sich letztendlich mit "Sie zieht erst gar kein Wasser" komplettieren ließ, war guter Rat des unbegabten Handwerkers recht teuer. Aber schließlich gibt’s ja für solche Haushaltsgroßgeräte in der Regel einen Kundendienst, und glücklicherweise ist sogar die zweijährige Gewährleistungsfrist noch nicht um.

Einziger Schönheitsfehler: das Gerät ist von Quelle - und ohne Verkäufer auch keine Gewährleistung mehr.

Dankenswerterweise ergab die Netzrecherche aber, dass der bisherige Kundendienstanbieter diesen Service offenbar auch weiter anbietet und zudem zum Pauschaltarif arbeitet. Und wenn man bedenkt, daß in zwei Monaten eh alles zu spät gewesen wäre, ist das schon in Ordnung so. Dann noch nette Nachbarn, die eine Mitnutzung ihrer Haushaltsgroßgeräte für die letzten Wäscheladungen gestatten, und die Katastrophe ist gar nicht mehr so groß. :-)