Gesundheit!
Nachdem ich die letzten Tage mehr oder weniger kränklich darnieder lag, hoffe ich, die erste Erkältung des Jahres nunmehr einigermaßen erfolgreich hinter mich gebracht zu haben …
Toi, toi, toi! (Nein, ich spucke dabei nicht aus.)
Nachdem ich die letzten Tage mehr oder weniger kränklich darnieder lag, hoffe ich, die erste Erkältung des Jahres nunmehr einigermaßen erfolgreich hinter mich gebracht zu haben …
Toi, toi, toi! (Nein, ich spucke dabei nicht aus.)
Offenbar entpuppt der April sich mal wieder als einer der Monate zum Geldausgeben … Jedenfalls habe ich nun den schon länger gehegten Plan zur Beschaffung eines neuen Toasters in die Tat umgesetzt (und dabei wohl etwas übertrieben).
Das bisherige Modell - das ich anno 2004 im Zusammenhang mit meinem damaligen Umzug angeschafft hatte - funktionierte eigentlich durchaus noch, arbeitete allerdings nicht zur Zufriedenheit des weiblichen Teils dieses Haushalts, der gerne einmal auch Brotscheiben röstet, ungeachtet von deren Dicke und der Eignung eines Toasters (aus männlicher Sicht zum Zubereiten von Toastbrot vorgesehen) für diesen Zweck, so daß das arme Gerät mindestens einmal vermittels Rauchzeichen die gesamte Küche einnebeln mußte, um seinem Unmut über diese Behandlung Ausdruck zu verleihen. Zwar war weder Einigkeit über die Gründe der unbefriedigenden Toastergebnisse herzustellen ("Dein Toaster funktioniert nicht richtig - entweder toastet er gar nicht oder zu stark, und jedesmal anders" contra "kein Wunder, wenn Du in ihm Graubrot verkokst") noch war die Abhilfe klar ("Wir könnten einfach stattdessen meinen Toaster benutzen, der funktioniert" gegenüber "wir sollten so ein tolles silbernes Ami-Modell kaufen"), aber zumindest in letzterer Hinsicht konnte der Herr des Hauses sich durchsetzen.
Daher thront nunmehr ein sehr silbernes, sehr großes und sehr nobles - leider auch nicht ganz günstiges - Toastermonstrum aus dem Hause Braun auf unserer Arbeitsplatte, das zwar nur über einen, dafür aber einen besonders langen und breiten Schlitz verfügt, zu dem die Bedienungsanleitung meint: "Sie können Brot in jeder Größe toasten, solange es in den Toasterschlitz passt." (Bisher paßte dankenswerterweise jedes Brot hinein.) Außerdem toastet das Monstrum Scheiben in gleichbleibender Qualität, und der Röstgradregler funktioniert reproduzierbar und zuverlässig, sogar dann, wenn man abwechselnd Brot ein wenig und Toastbrot ein wenig mehr toasten möchte.
Angesichts dessen buche ich den Erwerb zunächst einmal als vollen Erfolg (und warte auf das nächste Gehalt … *g*).
Wie schon letztes Jahr war ich natürlich auch dieses Mal wieder bei der Mitgliederversammlung des Vereins dabei; erneut hatte (hätte?) ich dieses Jahr wiederum selbst einen Auftritt als Kassenprüfer (gehabt),allerdings verlief die Kassenprüfung Geschäftsjahres 2009 noch schwieriger - den vereinbarten Termin hatte ich schlicht aufgrund der vielen Arbeit verpaßt, so daß zunächst nur mein Mitprüfer tätig werden konnte, danach verschwand der Kassier in den verdienten Urlaub auf eine Insel (ohne die Kasse mitzunehmen, natürlich!), und der angedachte Nachholtermin fiel dann der Vulkanasche und der dadurch bedingten Sperrung des Luftraums zum Opfer. Auch der Vorstandsvorsitzende mußte per Mietwagen einige hundert Kilometer aus dem europäischen Ausland anreisen, weil der geplante Flug storniert worden war …
Dennoch verlief die Versammlung konstruktiv und erfolgreich mit einer Entlastung und Wiederwahl nicht nur des Vorstands, sondern auch meiner Wenigkeit als Kassenprüfer (obwohl ich das Amt doch eigentlich gar nicht mehr übernehmen wollte, weil ich auch für 2011 schon wieder Terminschwierigkeiten vor mir sah). Und ich ging wieder mit einer ganzen Reihe an inspirierenden Ideen nach Hause, was ich noch ausprobieren könnte, wieder allerdings auch mit der Frage, wann ich denn Zeit dazu finden werde, eine dieser Ideen einmal tatsächlich anzugehen … Im letzten Jahr hat es ja zumindest mit der Einrichtung von Munin geklappt. Vielleicht ist das ein gutes Omen?
Wie bereits Anfang März geplant haben wir heute in fröhlicher Runde u.a. zusammen mit Rince und ToJe die Zweitauflage des Spielenachmittags an den Start gebracht, wiederum mit etlichen Durchgängen Space Alert - diesmal mit dem weitgehend vollständigen Regelsatz und durchaus mit Erfolg, im Vergleich zu unseren ersten Versuchen - und den Abend dann mit zwei Runden "Zoff im Zoo" beschlossen. Und jetzt kann ich keine Fische mehr sehen.
Ich hoffe, wir können auch im Mai eine Wiederholung auflegen … Es wurde jedenfalls ein zwar recht langer, aber sehr lustiger, gemütlicher Nachmittag und Abend. Mehr davon!
Gibt es das Wort "Brunching" überhaupt? Sei es, wie es sei, jedenfalls war ich heute - dankenswertertweise - zum Brunch im Familienkreis eingeladen, habe köstlichen Braten, leckere Frikadellen und Salat in größeren Mengen verspeist, einer flüchtenden Katze hinterhergesehen, dem Nachtisch zugesprochen, mich - Olé! - schüttelnd dem Samba zugewiiiiit und einen göttlichen Wolf im Hundeoutfit bewundert.
Ich buche das mal unter "rundum gelungener Tag" ab.
Nach langer, ja viel zu langer Zeit hatte ich heute einmal wieder Gelegenheit, an der Vortragsreihe des CCCS teilzunehmen (zuletzt im Mai vergangen Jahres). Dieses Mal wurde die Programmiersprache Python vorgestellt, und ich muß sagen, ich empfand den Vortrag als etwas länglich und leicht ermüdend - wobei ich einräumen muß, gar nicht genauer angeben zu können, was ich mir denn eigentlich vorgestellt hatte. Die Darstellung der einzelnen Sprachfeatures anhand eines als Präsentation verwendeten PDF-Dokuments - gibt es eigentlich kein vernünftiges Präsentationssystem à la Powerpoint für Linux? - fand ich jedenfalls nur begrenzt faszinierend, zumal ich immer noch nicht so recht weiß, was Python anderen Sprachen - bspw. Perl - voraus hat (gut, es ist möglicherweise leichter verständlich, objektorientiert, und es setzt auf Einrückungen mit semantischer Bedeutung zur Kennzeichnung von Blocks … aber ist das alles?). Interessant war die Darstellung aber letztlich in jedem Fall.
(Und nein, ich war nicht derjenige hinten rechts, der nach kurzer Zeit durch lautstarkes Schnarchen auffiel. )
‘Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.’
Mt 28,5-6
Allen Lesern wünsche ich frohe, gesegnete Ostertage - und vielleicht ein bißchen Sonnenschein …