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Blütenpracht

Frühlingshafte Blütenpracht.

Ich muß ja gestehen, daß ich Blumen, Pflanzen und alles, was sonst noch so grünt und blüht, manchmal ganz nett finde (besonders, wenn es sich um eßbare Pflanzen in bereits zubereiteter Form handelt), aber eigentlich bisher noch nicht das Bedürfnis verspürt habe, Wohnung oder gar Büro floristisch zu dekorieren.

Glücklicherweise stehe ich zwar mit dieser Ansicht alleine, wohne aber nicht alleine, und so wurde ich gestern über meinen Aktenstapeln - bestens mit Capuccino und Rhabarberkuchen versorgt - kurzfristig zugunsten weiterer Einkäufe von Blumenkästen und dazugehörigen Blumen verlassen. Und während ich heute einen mehrstündigen Abstecher ins Büro gemacht habe, wurden die letztgenannten unter Hinzunahme etlicher Blumenerde in die erstgenannten verpflanzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich. :-)

Ich überlege nur gerade, ob ich die Blumen wohl zukünftig gießen muß? :-O

Sommerliche Idylle

Sommerliche Idylle. ;-)

Die vergangene Woche war es sehr ruhig in diesem Blog; das liegt nicht daran, daß es nichts gäbe, über das es sich zu schreiben lohnt, sondern vielmehr an der an allen Ecken und Enden fehlenden Zeit. Leider ist aus der Woche auch noch genügend Arbeit für das Wochenende übrig geblieben - aber immerhin fällt es etwas leichter, wenn man sich mit Laptop und Aktenstapeln in die Sonne setzen kann, die heute ja reichlich geschienen hat. :-)

Und, davon abgesehen: was wäre die Arbeit ohne Pausen mit Kuchen und Schlagsahne?

Neuer Mitbewohner

Der Neue, inzwischen ordentlich vertopft.

Heute abend wurde ich einem künftigen Mitbewohner vorgestellt, den ich - in vermutlich typisch männlicher Ignoranz - bereits als Blume oder Pflanze vergleichbarer Art und damit als Teil der anstehenden Begrünungsaktion des Balkons fehlidentifiziert hatte. Er heißt allerdings "Tomaccio" und wird am Ende hoffentlich eßbar sein …

Dann auf gutes Gedeihen, und ich gehe jetzt erst einmal in die Ecke, mich schämen, und nehme vielleicht ein Buch "Pflanzenbestimmung für Anfänger - wie wir Bäume von Sträuchern unterscheiden" mit.

Wetterumschwung, oder: Brrrr!

Da war es doch die ganzen letzten Tage, seit dem Osterwochenende, ach was, schon seit den letzten Tagen davor, angenehm warm und schön sonnig, und kaum ist man wieder nach Hause zurückgekehrt, bemüht das Wetter sich direkt, möglichst unangenehm zu werden. Vor dem Rechner sitzend hatte ich zunächst die aufziehende Dunkelheit primär mit der fortgeschrittenen Tageszeit assoziiert, aber nein, es zieht tatsächlich ein richtiger Wolkenbruch auf! Brrrr! Hoffentlich bleibt das jetzt nicht so …

IKEA: Expresskasse mit Selbstverbuchung

Vor dem Weg ins Osterwochenende stand uns noch einmal ein Besuch beim schwedischen Möbelelch zwecks Komplettierung des Balkonmöbelbestandes bevor, der sich allerdings erfreulich schnell erledigen ließ (trotz eigenwilliger Suche des Rückwegs - aber wüßten wir sonst jetzt, wo in Sindelfingen die Feuerwehr ist?). Interessant fand ich die - nach Google-Recherche nicht mehr wirklich neuen, aber mir bisher noch nie begegneten - Expresskassen, an denen die Kunden selbst die Ware scannen und bezahlen können, ohne daß dafür Personal erforderlich ist.

Zunächst schreckten wir vor dieser neuen Erfahrung eher zurück und standen in einer der langen Schlangen vor einer der verbliebenen "konventionellen" Kassen, ließen uns dann aber überzeugen, an eine dieser Selbstverbucherkassen zu wechseln, die aus je einem "umzäunten" Bereich mit jeweils vier Scan- und Zahlterminals bestehen. An diesen Terminals kann - und muß - man dann die Waren selbst scannen; wenn man fertig ist, wählt man die Zahlweis aus, zieht ggf. die IKEA-Familiy-Karte durch einen Magnetstreifenleser und wählt dann die Zahlungsweise aus. Eine EC-Karte kann man in das neben der Scanstation befindliche Electronic-Cash-Terminal stecken, dann auf einem Touchscreen seine Unterschrift leisten - diese beleglose Art der Unterschriftsleistung ist auch an den bedienten Kassen eingeführt -, bestätigen, bekommt seinen Beleg und ist fertig. Das ganze geschieht unter den wachsamen (oder hilfreichen?) Augen eines Mitarbeiters, der alle vier Stationen "überwacht" und den mit der neuen Technik noch nicht so vertrauten Kunden ggf. hilfreich zur Seite steht (und vermutlich auch ein Auge darauf hat, daß auch wirklich alle Teile gescannt werden).

Eine ganz nette Sache, vor allem, weil man nur von seiner eigenen Arbeitsgeschwindigkeit abhängig ist und an den Platz von bisher ~ zwei Kassen eine Viererstation paßt; außerdem macht das Scannen Spaß (wenn man denn einmal verstanden hat, daß der richtige Abstand entscheidend ist, aber dafür hatte ich ja einen Scan-Profi dabei ;-)). Wirklich schneller als an der Kasse kann es allerdings kaum gehen, denn die wenigstens Kunden dürften mit dem Scannen so schnell sein wie die Mitarbeiter. Außerdem besteht m.E. doch eine erhebliche Gefahr von Verlusten für IKEA, noch nicht einmal durch Böswilligkeit und kriminelle Energie, sondern schlicht durch Verwirrung der Kunden, die in einem vollen Wagen schnell mal einzelne Teile übersehen können; zudem haben die einzelnen Waren in einem Möbelhaus im Durchschnitt doch eher einen höheren Wert als im Supermarkt, was die Verluste weiter erhöht. Ob das die Personaleinsparung ausgleichen kann? Wer weiß.

Jedenfalls kann ich nunmehr beruhigt vermerken, daß die neue Technik gut funktioniert und einfach zu bedienen ist - und sie hat uns vielleicht Diskussionen wegen der unverpackten Sitzkissen erspart (verpackte gab’s nicht mehr, und eine Nachlieferung war erst für die kommende Woche angekündigt …). :-)

Sommer - Sonne - Feiertag

Gartenstühle - neu gekauft und frisch gestrichen.

Der heutige sonnige Karfreitag bot nicht nur die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Spaziergang, sondern auch zur ersten Nutzung der Ergebnisse der Handwerkskunst vom vergangenen Wochenende. An das gemütliche Sitzen auf dem Balkon in der Sonne könnte ich mich gewöhnen. :-)

Fehlt nur noch ein Tisch … aber daran arbeiten wir noch.

Vanilla Latte - homemade

Bereits vor einem guten Vierteljahr - in dem langen, im wesentlichen bloglosen Zeitraum von April 2007 bis Januar 2009, jeweils einschließlich - ist bei uns als Mitbewohner eine DeLonghi Magnifica Automatic Capuccino eingezogen, die uns - bei eher geringer Nutzung in einem Zweipersonenhaushalt, in dem eigentlich nur eine Person Kaffeetrinker ist, und die hat morgens meist eher nicht so viel Zeit ;-) - schon viel Freude gemacht hat (an Sonntagmorgenden kann man wunderbare Capuccinos mit aufgeschäumter Milch genießen, an langen Abenden nach dem Essen noch einen Espresso trinken).

Vor zwei Wochen kam jetzt noch ein Fläschchen Vanillesirup hinzu - und ich kann nur sagen: das macht die Sache perfekt! :-D

(Gut, ab und an möchte man vielleicht doch noch einmal bei Starbucks reinschauen, aber die sitzen halt nicht bei uns in der Küche …)

Der Sommer kommt!

Oder doch zumindest der - vor 14 Tagen wettertechnisch noch vermißte - Frühling. Jedenfalls wird das Wetter besser, wärmer und in diesen Minuten geradezu richtig herrlich sonnig.

Genau richtig also, daß wir gestern einen Ausflug zum schwedischen Möbelelch einschieben konnten, um mal nach Gartengemöbels zu schauen. Erfolgreich sogar (fehlt nur noch ein Tisch), und während ich hier zwischen einigen übriggebliebenen Aktenstapeln sitze (ja, die letzten Wochen war viel zu tun, daher war’s hier im Blog auch eher ruhig) und auf dem Laptop herumtippe, baut meine bessere Hälfte die Einkäufe draußen auf dem Balkon zusammen. Ich werde dann rechtzeitig zum Testen dazukommen, so ist zumindest der Plan. :-)