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Docbook, html2text und Co.

Lange Monate habe ich nach einer Lösung gesucht, meine FAQs nur in einer Fassung zu pflegen, daraus aber mit wenig bis keinem Aufwand sowohl eine ansehnliche, in meine Homepage eingepaßte (X)HTML-Fassung wie eine brauchbare Nur-Text-Fassung für das Usenet zu generieren, die nicht nach "lynx —dump" aussieht, sondern Aufzählungen, ja ggf. auch Tabellen verstehen kann.

Der erste Ansatz, nämlich asc2html, erwies sich nach längerem Nachdenken als schlicht dämlich - warum sollte ich eine Textfassung pflegen, aus der ich dann mit viel Umstand und Hängen und Würgen eine HTML-Fassung generiere? Das ist ooch quasi zum Scheitern verurteilt, weil HTML mehr Informationsgehalt als die Textfassung hat, der dann interpoliert werden muß. Außerdem verbricht das Tool eine gar schauderbare Tagsoup. :-/

Der zweite Ansatz war dann Docbook. Monatelange Pause, fast ein Jahr, bis ich mich dann mal dazu aufraffen konnte, damit zu experimentieren. Zwei lange Abende und Nächte später, die ich mit Tutorials und Cygwin verbrachte, wurde mir dann klar: das ist auch nicht das, was ich will. Die Vorteile - alles mögliche daraus generieren zu können - brauche ich nicht wirklich; LaTEX und PDF sind ja fein, aber nicht das eigentliche Ziel. Und warum soll ich von SGML nach HTML und von da nach Text konvertieren?

Die Lösung: ich pflege einfach die HTML-Fassung und konvertiere die dann nach text/plain. Also kann ich die Suche nach diversen Varianten von sgmltools, die dann zufällig auch noch bei mir laufen, aufgeben, und nach brauchbaren html2text-Konverntern suchen.

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Wieder offline ...

Allmählich beginnt es ja etwas zu nerven: von 11 Uhr bis 12 Uhr war ich mal wieder weg vom Netz, diesmal nicht mit einem Authentifizierungsproblem, sondern mit dem Äquivalent von "Gegenstelle antwortet nicht". seufz Das macht so keinen Spaß … und dabei war der T-Online-Zugang nach anfänglichen häufigen, oft auch langandauernden Störungen die letzten x Jahre doch immer so schön stabil. :-(

Netzlos

Da hatte ich doch gestern abend - genauer: heute morgen, das es schon nach Mitternacht war - bereits ein ungutes Gefühl, als ab kurz nach halb eins T-Online nichts mehr von mir wissen wollte. Ein Blick auf das T-DSL-Dingens macht klar, daß da alles im grünen Licht ist, aber es gibt eben keine Verbindung, vermutlich hapert es bei der Authentifizierung. In der Hoffnung, daß nach dem Aufstehen wieder alles gut sein würde, bin ich dann mal ins Bett gegangen,

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Vorerst Ende für den "Checkbot"

Für den "Checkbot", das Perlscript, das Postings in Newsgroups auf formale Korrektheit prüft, ist voerst mal von meiner Seite das Ende gekommen. Nachdem ich seit 2002 nicht mehr dazu gekommen bin, daran etwas zu tun, und sich die vollständig fehlende Unterstützung verschiedener Zeichensätze immer deutlicher als Manko zeigt, habe ich heute die letzte bei mir vorhandene Fassung in den Downloadbereich gestellt und die Textbausteine hinsichtlich der verwendeten URLs noch einmal aktualisiert.

Vielleicht geht es später einmal weiter, oder jemand anderes springt ein und führt die Entwicklung fort.

Listenbetrieb

Was so ein paar Mailinglisten doch ausmachen … Ich hatte mich schon immer etwas gewundert, daß eine eigentlich nur von mir genutzte Maschine sogar mehr Mailtraffic - jedenfalls eingehend - hat als eine andere, auf der Webpräsenzen und Mailverkehr für ein Dutzend Freunde und Bekannte abgewickelt werden; aber die Installation eines Mailinglistenmanagers (und natürlich die Viren- und Spamfilterung, die zu zusätzlichen Durchläufen jeder Mail durch den MTA führt) hebt das direkt in ganz neue Größenordnungen.

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