Entschuldigen Sie ...
Oszedos Bericht von dem Schluss eines älteren Herrn “der trägt ein T-Shirt, der arbeitet hier” erinnert mich an das Erlebnis vor über einem Jahrt, als ich - mit dunkler Jeans, weißem Hemd und einer Laptop-Tasche angetan - einen IC durchwanderte, der inzwischen seit über 20 Minuten - nach seiner Abfahrtszeit - immer noch am Gleis stand und einfach nicht weiter wollte.
Getoppt wurde das alles damals nämlich von der Herrenrunde, die mich schon auf dem Hinweg ansprach, auf dem Rückweg vom Zugbegleiter zu meinem Platz mir dann aber schon fast den Weg vertrat und mein Verhalten, nicht auf ihre Fragen einzugehen, als unverschämt brandmarkte. Bis ich mal verstanden hatte, dass man mich wohl für einen Bahnmitarbeiter gehalten hatte ..
Jahreszeiten bei der Bahn
Man kennt es ja: im Herbst versagen die Bremsen, was den Fahrplan völlig wirft, im Winter frieren Weichen und sonstige Einrichtugen ein, was den Fahrplan völlig wirft, und im Sommer, der sich jetzt ankündigt … versagen Klimaanlagen. seufz
So beispielsweise heute.
Wunder der modernen Technik
gwaihir, der neue Laptop, ist schon toll. Man kann mit ihm tatsächlich DVDs anschauen. Ich meine, eigentlich ist das sicherlich nicht überraschend, aber für mich, der diesbezüglich bislang mit einer “alten Krücke” geschlagen war, ist das eine sehr angenehme Neuerung. Einfach Kopfhörer einstöpseln und loslegen - Kino im Zug, und bis man zuhause ist, ist je nachdem der Film auch (nahezu) am Ende.
Tolle Sache. So macht Zugfahren Spaß.
So lang, so lang, so eeeeextra lang
Die Kopfgleise im Stutgarter Hauptbahnhof sind länger, als man gemeinhin denkt; ein erheblicher Teil - “Auslauffläche” für den Prellbock - versteckt sich normalerweise unter Gittern oder massiven Platten.
Und so sieht es “aufgedeckt” aus:
"So lang, so lang, so eeeeextra lang" vollständig lesenZufall oder Absicht?
Die Hitze ...
… hat glücklicherweise nach Gewitter und Regenfällen deutlich abgenommen. Hier unter dem Dach sind es zwar noch 27° C, aber draußen gerade mal noch 18°. Das ist fein.
Allerdings könnte ich auf Stromschwankungen gut verzichten. Meinen Desktoprechner hat’s zwar nicht gestört, nur die Schreibtischlampe flackerte kurz, aber dennoch ist’s gar nicht gut fürs Nervenkostüm, wenn man über den Flur rüber ein lautes Klacken, vermutlich eines Relais, mit dem folgenden ekelhaft hohen Signalton der (für einen Sekundenbruchteil) auf Batterie umgesprungenen USV hört. Waaah. Ähnlich enervierend finde ich ich eigentlich nur auslösende FME …