Übrigens: home.pages.de ist wieder da. Funktionieren tut’s ja schon länger wieder, aber jetzt kann man die Daten auch wieder ändern. Und schwupps: thomash.home.pages.de zeigt jetzt endlich auch wieder dahin, wo es hingehört.
Schön, dass es neben dem nunmehr sehr mainstreamigen GMX noch ein anderer Oldtimer aus den Anfangsjahren des WWW bis heute geschafft hat. Umso schöner, dass man dort dem eigenen Stil treugeblieben ist.
Hat GMX damit nicht mal geworben? Und hey, damals hatte das auch noch Sinn. Das waren noch Zeiten … Wenn ich bedenke, dass ich meine GMX-Adresse zwar schon ewig nicht mehr benutze, aber seit Mitte 1997 habe und sie immer noch erreichbar ist, dann bin ich wohl ein ziemlicher Exot. Heute scheint ja die Kurzlebigkeit zu regieren: Mailadressen, die alle paar Monate gewechselt werden, Mobiltelefonnummern, die spätestens im Zweijahrestakt ungültig werden - die Erreichbarkeit hat sich im Vergleich zu dem Zustand vor 10 Jahren, wo ich im weiten und breiten Bekannten- und Freundeskreis der einzige mit “Handy” war und E-Mail auch für mich eine nur aus Büchern bekannte Sache war, zwar theoretisch immens verbessert.
Fax, Handy, E-Mail, ICQ, you name it - nahezu jedermann ist über diverse Medien erreichbar; aber zugleich ist’s den meisten Leuten wohl ziemlich egal geworden, ob man sie denn nun auch wirklich noch erreichen kann, oder ob diese ganzen Kommunikationskanäle nur in Sackgassen führen, weil sich das seit dem letzten Kontakt alles schon dreißigmal geändert hat und selbst die Auskunft nicht weiterhelfen kann (denn wer gibt da schon Mailadressen und Handynummern an? Und welche Auskunft wird so schnell aktualisiert wie manchereine seine Adressen wechselt?)
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Da benutzt man immer nur Onlinebanking-Software und stellt dabei gar nicht fest, dass sich auch das Internet-Angebot fast aller Sparkassen und Banken gar vorbildlich gemausert hat!
Das hat mich doch wirklich sehr angenehm überrascht: es gibt kaum mehr etwas, für das man wirklich einen halben Tag freinehmen und zu den Öffnungszeiten in der Filiale erscheinen muss. Und vor allem informieren kann man sich gut, wenn man sich erstmal durch den scheinbar verpflichtenden Wirrwarr der CMS und Börsenkurse und … und … und … gewühlt hat.
"Onlinebanking" vollständig lesen
Seit gestern ist Agent 2.0, die lange erwartete neue Version des News-/Mailreaders “Agent”, erschienen. Und leider ist es zunächst erstmal eine Enttäuschung.
Neue Features gibt es nämlich wenn, dann nur marginal, und nichts, was man wirklich braucht. Die großen Veränderungen haben sich wohl “unter der Haube” abgespielt, so die komplette Code-Umstellung auf “wxWindows”.
Jetzt wird man wohl abwarten müssen, ob die neuen Features nun nach der Code-Umstellung einigermaßen zügig (also im Laufe des Jahres 2004) dazukommen, und ob die Stabilität und das, was an Agent zurecht geschätzt wird, erhalten bleibt, oder ob das Ding wirklich nur zum Binarysauger umgebaut wird - das wäre sehr, sehr schade.
Eines ist jedenfalls klar: 15 USD im Update ist der Agent 2.0 noch nicht wert.
“… is an online community that connects people through a network of trusted friends.” - So heisst es bei orkut. Und dahinter scheint ein ganz nettes Konzept zu stehen, auch wenn ich langsam den Eindruck habe, dass sei wohl mehr oder weniger schon wieder ein alter Hut, und ich habe den Hype einfach mal wieder nicht mitbekommen.
Jedenfalls geht es darum, soziale Strukturen abzubilden, den Kontakt zu alten Freunden zu pflegen, neue zu gewinnen und gemeinsame Interessen kennenzulernen. Ob das so funktioniert … naja, ich zweifele. Aber die Idee scheint mir ganz nett, und wer will nicht mal gerne sich und seine Freunde und die Verbindungen und Querverbindungen online sehen?
Leider scheint der Dienst gerade abends unter wirklich schweren Lastproblemen zu leiden. Zuviel Zuspruch? Bin ja mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.