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Essen auf Eritreisch

Heute waren wir mal gemeinsam essen, und auf Wunsch einer Kollegin ging’s zum Afrikaner, genauer zu einem eritreischen Restaurant. Von außen nicht sehr anheimelnd wirkend (und vergleichsweise weit weg, und natürlich regnete es), erwies es sich innen als durchaus gemütlich, bis auf uns völlig leer und in der Speisekarte gewöhnungsbedürftig.

Die Sauerteigfladen mit dem jeweiligen Hauptgericht (Linsen, Lammfleisch, Spinat, was auch immer, dampfend heiß in kleinen Töpfen am Tisch serviert) erwiesen sich jedoch als ausgesprochen lecker und auch mächtig. Abgesehen von kleineren Sachschäden beim Servieren (rote Soße auf weißem Mantel wirkt leicht unvorteilhaft) ging das Essen dann auch unfallfrei vor sich, trotz der vielen heißen Gefäße auf dem Tisch. Zum Abschluß einen eisgekühlten Honigwein auf Kosten des Hauses, und einmal mehr war bewiesen, daß man vom Äußeren nicht auf das Innere schließen sollte.

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Kommentare

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Thinker am :

Thinker

Ich hab nix gegen Eritrea, ich wollte da schon immer ne Domain haben…

Thomas Hochstein am :

Thomas Hochstein

Was verlangt man denn dort für eine Domain? Ich finde ja Indien und vor allem Afghanistan interessanter, nachdem American Samoa schon weg ist …

Florian Laws am :

Florian Laws

Wenn ich mich recht erinnere, bewegte sich afghanische Domains irgendwo in der Größenordnung von $500, wenn man eine Second-Level-Domain direkt unter .af haben will.

Bei West Samoa ist das was ich gern hätte, schon vergeben, ausserdem würden 2-Buchstaben- Domains dort stolze $2500 pro Jahr kosten…

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