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Ein interessanter Abend - Impressionen

Vodafon bietet in allen (vielen) Hotels der Accor-Marken Hotspots an, über die man - wenn auch nicht direkt kostenlos hüstel - vom Zimmer aus online gehen kann. Das hätte ich mal früher wissen müssen! Rund 4 EUR für eine halbe Stunde - die kleinste zu erwerbende Einheit - sind zwar recht happig, aber dafür funktioniert die Buchung und Abrechnung pfiffig: einfach Handynummer angeben, es kommt eine SMS mit einem Paßwort zur Freischaltung des Zugangs, und der Rechnungsbetrag wird über die nächste Telefonrechnung eingezogen.

Praktisch auch die “Gelben Seiten inside”, die neben Restaurants, Discos und Lieferdiensten vor allem auch einen Stadtplan enthalten. Und sogar eine CD ist dabei, die gwaihirs Laufwerk allerdings nicht lesen mag.

Hamburger Taxifahrer sprechen weitgehend akzentfrei Deutsch (was sie von ihren Hannoveraner Kollegen unterscheidet, natürlich jeweils nur bezogen auf die jeweilige Stichprobe, die mir begegnet ist). Außerdem haben die Taxis offenbar FMS oder ein ähnliches Statusmeldesystem, und electronic cash oder eine andere Möglichkeit zur Zahlung per ec-/Kreditkarte. Schick. Und sie sind flott.

Seine Firma “PC-Feuerwehr” zu nennen und sich dann als Rufnummer die “2 112 112” zuteilen zu lassen ist pfiffig. Ob der Werbespruch “Wir löschen [sic!] jedes Problem” genauso pfiffig oder eher ein ungewolltes Eigentor ist, möchte ich jetzt mal dahingestellt lassen.

Der nautische Bereich ist wirklich interessant und bietet auch dem Nichtfachmann abendfüllende Gespräche (wenngleich oft nur als Zuhörer). Immerhin habe ich jetzt einen Eindruck bekommen, wie ein Verladeterminal funktioniert und was der Aufgabenbereich eines Schiffplaners ist (nein, der zeichnet keine Grund-/Aufrißpläne für die Werft). Und man wundert sich ein wenig, wie ein Millionenheer von Arbeitslosen dazu paßt, daß die deutsche Handelsschifffahrt seit vielen Jahren nicht auch nur annähernd genügend Bewerber für die gebotenen Stellen, sei es an Land, vor allem aber auch auf See, findet, und offenbar derzeit schlicht jeden einstellt (einstellen muß), der sich bewirbt, zu eher großzügigem Gehalt.

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Kommentare

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Oszedo am :

Oszedo

Ja, die Preise sind teilweise noch sehr heftig. Was kam das auf der Drupa, 10 Euro die Stunde, oder 40 am Tag IIRC. Allerdings löst das der biergarten hier am eck ganz pfiffig, die haben auch einen Hotspot und dein Kontigent verfällt nicht, sondern kann dann innerhalb eines Jahres abgesurft werden. Praktisch!

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