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Stöckchenkanonade: noch 11 Fragen, noch 11 Antworten

Und wenn ich schon zu spät dran bin mit dem Fangen der Stöckchen, fange ich sie dafür doppelt. :-) Nach ToJes Stöckchen nun also das Stöckchen vom Tomatenblog (ohne Mozzarella!).

1. Ist heute Vollmond?

Nein, der war letzten Mittwoch. Sagt Google. :-)

2. Berichtet dein Blog von deinen Hobbies?

Ja! - In erster Linie jedenfalls.

Ich schreibe über das, was ich privat so erlebe, vor allem über die Themen, die mich interessieren.

3. Private Fotos im Internet - wie sieht deine Lösung aus?

Früher war ich damit sehr freigiebig; heute veröffentliche ich nur, was ich auch dauerhaft öffentlich sichtbar haben möchte, und überlege mir ggf., welche Rückschlüsse daraus zu ziehen sind: auf mich, auf das, was ich tue, den Ort, an dem ich war, die Menschen, mit denen ich zu tun habe. Und ich bemühe mich, dabei neben dem Geotagging durch das Posten in sozialen Netzwerken auch daran zu denken, dass ggf. Informationen nicht nur über Zeit und Datum, sondern auch den genauen Ort des Bildes in diesem eingebettet sein können, jedenfalls dann, wenn das Bild mit einem mobilen Gerät, bspw. einem typischen Smartphone, gemacht wurde.

Was nicht für die unbegrenzte Öffentlichkeit vorgesehen ist, sondern nur für einen kleineren Personenkreis - mag dieser auch groß sein - schütze ich entsprechend: sei es mit den (oft lückenhaften) Funktionen sozialer Netzwerke, sei es durch ein Passwort, wenn selbstgehostet.

4. Wie würdest du dein Fahrrad beschreiben?

Als silbern, tragfähig, flott und toll. :-)

5. Ein freier Nachmittag, schönes Wetter: Würdest du einen Ausflug machen, und wenn ja, wohin?

VIelleicht sollte ich das, und dann am besten gemeinsam mit dem Rad - meistens faulenze ich aber stattdessen, lese ein Buch, sitze am Rechner, arbeite (trotz des freien Nachmittags), und schlimmstenfalls ärgere ich mich hinterher furchtbar darüber, dass ich den Ausflug nicht gemacht hab. :-)

6. Wann warst du das letzte Mal (privat) in einer Bibliothek?

In einer Fachbibliothek: ziemlich sicher diesen, spätestens letzten Monat.

In einer öffentlichen Bibliothek, also bspw. auf der Suche nach Belletristik, Reiseführern usw.: seit Menschengedenken nicht mehr. (Es sei denn zu anderen Zwecken als der Suche nach einem Buch oder Medium.)

7. Welches Hörbuch hörst / Buch liest du gerade? Taugt es was?

Hörbücher höre ich gar nicht, ebenso wenig wie ich gerne Podcasts höre oder Videos schaue; das hat bei mir bisher nicht “gezündet”.

Ansonsten lese ich aktuell gerade kein Buch … habe aber einen sehr großen Stapel (ach was, einen Stapel - etliche davon, über die Jahre aufgehäuft!) und hoffe, wieder regelmäßiger zum Lesen auch von Büchern (und nicht nur von Fachzeitschriften) zu kommen.

8. Wofür nutzt du unterwegs das Internet?

  • Zum Twittern (und Lesen meiner Timeline)
  • Zum Lesen meiner (privaten) E-Mails (selten: zu einer kurzen Antwort)
  • Zur Recherche, bspw. bei Google oder in Nachschlagewerken, auch über Apps
  • Zum Blick in Webforen (selten: zu einer Antwort)
  • Zum Blick in soziale Netzwerke (selten)

9. Hast du einen Facebook-Account?

Ja. Ich bin auf Facebook aber kaum präsent, mein “Netzleben” spielt sich anderswo ab.

10. Welches Computerspiel (o.ä.) kann dich stundenlang fesseln?

Zum Spielen “richtiger”, großer Spiele bin ich seit Jahren nicht mehr gekommen; die letzten, irgendwann 2010/2011 (?) gekauften Spiele liegen noch verpackt irgendwo im Schrank.

Ansonsten: Triple Town im Modus “Wachsende Stadt” oder (sonntags) im neuen Turnier-Modus. Kann man endlos Zeit mit totschlagen …

11. Wann wirst du heute abend ins Bett gehen, und wann solltest du eigentlich schlafen?

Schlafen sollte ich spätestens um 22 Uhr - ich brauche meinen Schönheitsschlaf. :-) Wann ich ins Bett gehen will: dito.

Wann ich ins Bett gehen werde


Auch hier und hiermit sei dann ein Schlussstrich gezogen unter das Stöckchen, das nicht mehr weitergeworfen wird.

(Man darf die Regeln ja frei auslegen, hieß es …)

Spät apportiert: 11 Fragen, 11 Antworten

Ein Blogstöckchen (kurz: Stöckchen) ist eine Aktion mit dem Ziel, Blogs und Blogger besser miteinander zu vernetzen, und dabei ein bestimmtes Thema gemeinsam zu bearbeiten.
Stefan Waidele jun.

Ich hätte gedacht, dass “Stöckchen”, die man sich unter Bloggern zuwirft und die dann vermutlich apportiert werden müssen, schon lange aus der Mode gekommen wären - aber offensichtlich irrte ich insoweit, und daher freue ich mich, dass ich hiermit ein Stückchen von ToJe vom Datentrampelpfad (verspätet) auffangen darf.

Nun also, frischauf ans Werk, die Staubschicht ist vom Blog gepustet, es ist geputzt und poliert - jetzt die 11 Fragen und (mindestens) 11 Antworten dazu!

1. Ist das Blog selbst gehostet oder bei einem Blogprovider?

Ich hoste alle Dienste, wenn irgendwie sinnvoll möglich, selbst - einmal, weil das spannend ist und Spaß macht, zum anderen, weil ich damit meine Dienste und meine Daten selbst unter Kontrolle habe und nicht von Drittanbietern abhängig bin, die vielleicht sonst etwas mit meinen Informationen anfangen oder (noch schlimmer) ihren Dienst irgendwann einstellen. Wenn und so lange ich das kann und ohnehin genügend Platz auf Webspace und Servern habe, ziehe ich das einem Provider vor; nicht zuletzt kann ich dann auch alles genau so konfigurieren, wie ich es haben will (und verstehen, was im Hintergrund geschieht).

Daher: ja, auch mein Blog ist selbstgehostet, und ich betreibe es dank Serendipity und seiner Entwicklerschar. :-)

2. Sind der Inhalt eher spontane Artikel oder lange vorbereitete Texte?

Das hat sich über die Jahre geändert … Früher waren es primär spontane, meist auch eher kurze Artikel. Später waren es dann vor allem länger vorbereitete Texte - sowohl solche, die ich dann (ggf. nach längerem Zuwarten auf ausreichende zeitliche Ressourcen) “in einem Rutsch” heruntergeschrieben habe als auch solche, die über einige Zeit (und Recherchen) gereift sind. Noch später waren es dann vor allem … gar keine Texte mehr, weil es an Zeit und Elan fehlte. :-)

Nach dem Relaunch meines Blogs werden sich voraussichtlich längere (vorbereite) Texte und kurze Hinweise, bspw. auf neue Releases, die Waage halten.

3. Benutzt du zur Kommunikation verschlüsselte oder unverschlüsselte Email?

Ich kommuniziere zumeist unverschlüsselt. Der zusätzliche Aufwand für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist es mir meist nicht wert.

Die Kommunikation von meinem Rechner zu (meinem) Mailserver und, wenn unterstützt, bis zum Empfänger ist ohnehin transportverschlüsselt; das genügt m.E., um das Mitlesen durch zufällige Dritter und Angreifer ohne erhebliche kriminelle Energie zu verhindern. Meine E-Mails gegen einen Zugriff durch staatliche Akteure oder beim Empfänger zu schützen habe ich wenig Bedarf. Zudem müsste ich für eine wirklich sichere Kommunikation einen nicht unerheblichen Aufwand zur Validierung der Schlüssel (und, natürlich, zur Sicherung meines Rechners!) betreiben. Ich mag es auch nicht, wenn empfangene E-Mails nur verschlüsselt vorliegen, weil ich sie dann nicht ohne weiteres durchsuchen oder nur einmal schnell überfliegen kann und das ganze Handling unnötig komplex wird.

Was mir persönlich allerdings - in Kenntnis der Implikationen für die Sicherheit - sehr gut gefällt, ist ein Proxy, der sich transparent zwischen meinen Mailclient und den (lokalen) Server klemmt, verschlüsselte Mail (nach Eingabe der Passphrase für den privaten Schlüssel) entschlüsselt und dann dem Client auch entschlüsselt - ggf. mit Prüfung der Signatur und Dokumentation des Ergebnisses - übergibt und ausgehende Mail nach bestimten Regeln ebenso transparent verschlüsselt. So habe ich meine ein- wie ausgehende Mail im Client ganz normal unverschlüsselt vorliegen, der Übertragungsweg ist aber Ende-zu-Ende verschlüsselt. Total bequem! Das nutze ich auch tatsächlich für alle Kommunikationspartner, von denen mir Schlüssel vorliegen und bei denen ich weiß, dass sie das entweder wünschen oder zumindest nicht ablehnen und damit technisch klarkommen. :-)

Ein Nachteil bleibt allerdings: von unterwegs, von meinem Smartphone oder Tablet aus, kann ich diese Mails nicht lesen, denn meinen privaten Schlüssel möchte ich nicht auf einem Android-Gerät liegen haben …

4. Benutzt du in der Stadt den ÖPNV oder das Fahrrad?

hüstel Das Auto …

5. Was war früher als Kind dein Lieblingsspielzeug?

Schwer zu sagen. Ich habe sowohl mit Playmobil als auch mit Lego sehr viel (gebaut und) gespielt; das dürften insofern meine Lieblingsspielzeuge gewesen sein, ohne dass ich darunter jetzt echte Prioritäten gehabt hatte.

Danach kamen natürlich irgendwann die Rollenspielrunden und noch davor der erste Computer …

6. Hatte dein erstes Telefon eine Wählscheibe oder Tasten?

Das erste Telefon, das ich benutzt habe, vermutlich noch eine Wählscheibe; die Telefone, mit denen ich bewusst, also ab etwa dem Grundschulalter, aufgewachsen bin, und mein erstes eigenes Telefon hatte(n) Tasten

7. Unternimmst du Ausflüge in fremde Welten lieber mit Science fiction oder mit Fantasy?

Auch hier habe ich keine klare Präferenz, würde mittlerweile aber sagen: eher mit Fantasy. Gerade mit “klassischer” oder “literarischer” Science Fiction - Asimov und Co. - kann ich, muss ich gestehen, herzlich wenig anfangen.

8. Ist selbst kochen Entspannung oder lästige Pflicht?

Definitiv lästige Pflicht! - Insofern greife ich dann entweder auf Fertiggerichte bzw. den Lieferdienst zurück, gehe essen oder darbe … :-)

9. Gibt es ein Musikstück, das du liebst, obwohl es überhaupt nicht zu der sonst von dir gehörten Musik paßt?

Liebst … Nun ja. Es gibt(mehrere) Musikstücke, die ich zumindest sehr gerne höre, die aber so gar nicht zu meinem Stil passen, ja. Eigentlich bin ich eher ein Freund der Balladen, Hymnen und auch instrumentalen Stücke, also des sanften, gefälligen - ich mag aber auch manchmal Metal und ab und an die verstorbenen Beinkleider … Nur eines geht ganz sicher nicht (und nie): Rap.

10. Hast du schon einmal auf einem (echten oder virtuellen) Flohmarkt etwas gekauft, das du früher unbedingt haben wolltest, aber nicht bekommen konntest?

Ich glaube nicht … Jedenfalls kann ich mich nicht bewusst erinnern.

11. Hast du lange überlegt, ob du diese Fragen beantworten willst?

Nein! - Ich habe nur lange gebraucht, um es zu tun. :-)


Nachdem ich nunmehr - verspätet - hoffentlich alles Notwendige getan habe, einen Szafskater froh zu machen, wollen wir es hierbei auch belassen und das Stöckchen nicht weiterwerfen.