Ein Rad
Was lange währt, wird endlich gut - diese alte Weisheit ist nicht selten zutreffend. Besonders dann, wenn es darum geht, dass ich mir etwas vorgenommen habe. (Das gilt dann insbesondere für den Teil mit dem “lange währen”.)
Jedenfalls hat es ziemlich lange gewährt, bis ich auch dem guten Beispiel gefolgt bin und mich - nach langen Jahren der zweirädrigen Abstinenz - für einen fahrbaren Untersatz entscheiden konnte; dann aber vergleichsweise schnell, dank der guten Vorarbeit, auf die ich zurückgreifen konnte.
So nenne ich nun auch eines dieser neumodischen, meinem nahenden Rentenalter angemessenen Gefährte mit motorisierter Tretunterstützung ein eigen, und gemeinsamen Radtouren steht dann für die Zukunft zumindest insoweit nichts mehr entgegen. Sogar dann, wenn es einmal nicht bergab (oder sogar minimal bergauf!) geht. (Und es ist nicht schwarz, sondern silbern. Und das Schwerlastmodell. Man weiß ja nie.)
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