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Das Ende einer Odyssee

Man sollte es kaum glauben: schon 14 Tage, nachdem ich drei fehlzugestellte Sendungen in einem Fach "meiner" Packstation vorgefunden habe, sind diese (hoffentlich) auf dem Weg zu den richtigen Empfängern. Nicht etwas, daß DHL sich auf meine Fragen hin gemeldet hätte - nein, trotz Wiederholung meiner Anfrage vom 06.06. am 13.06. herrscht dort weiter Schweigen im Walde.

Vergangenes Wochenende hatte ich jedoch meine Rufnummer in der "Post"-Filiale hinterlassen, am vergangenen Dienstag hatte mich dann ein Zusteller von DHL zurückgerufen, der sehr hilfsbereit war und anbot, die Sendungen bei mir abzuholen und richtig einzulegen; da ich allerdings - wie der Großteil der arbeitenden Bevölkerung - tagsüber in der Regel nicht zuhause bin, wurde daraus nichts. Stattdessen sind wir so verblieben, daß ich am kommenden Samstag - also heute - die Sendungen in der o.g. Filiale abgebe, er sie dort bei nächster Gelegenheit einsammelt und dann in die Packstation verpackt, in der Hoffnung, daß die Empfänger das Warten noch nicht aufgegeben haben. So geschah es dann auch heute, und ich hoffe, daß dieses Kapitel damit abgeschlossen ist.

Von DHL bin ich schwer enttäuscht; es kann eigentlich nicht sein, daß ein Konzern für Probleme in diesem Bereich seiner Kernkompetenz offensichtlich keine Prozesse hat bzw. zwei Wochen lang nicht reagiert. Die Mitarbeiter sowohl der Post/Postbank - oder was auch immer - als auch bei DHL sind aber offenbar trotz vermutlich eher unschöner Arbeitsbedingungen überobligatorisch engagiert; das ist wenigstens ein Lichtblick.

(Übrigens habe ich von meiner eigenen vermißten Sendung natürlich noch nichts gehört und daher am vergangenen Sonntag bei Amazon den Verlust gemeldet. Antwort gab es am Sonntagnachmittag, die Ersatzlieferung traf Mitte der Woche ein. So geht das also auch.)

Keine Reaktion von DHL

Ich berichtete ja am vergangenen Wochenende von meinem Packstations-Erlebnis der besonderen Art.

Der aktuelle Stand der Dinge ist nunmehr der, daß … sich bisher nichts getan hat. Weder hat sich DHL herabgelassen, mir mitzuteilen, was mit der erwarteten Sendung geschehen ist, noch wollte man mir erklären, wie ich die drei nicht an mich gerichteten Sendungen wieder loswerde. Erwartungsgemäß war die nächste "Post"-Filiale - konkret eine Niederlassung der Postbank, aber das merkt man nur bei genauem Hinsehen - nicht in der Lage, mir weiterzuhelfen, weil die Packstationen von DHL betrieben werden; immerhin wurde mir angeboten, mal den Auslieferfahrer danach zu fragen, was man denn am klügsten tun könne.

Mir ist das ziemlich unverständlich, und an Stelle der drei Empfänger, die jetzt auf ihre Sendung warten, fände ich das sehr ärgerlich.

Ganz anders übrigens bei Amazon: Ich habe dort heute die erwartete Sendung unter kurzer Schilderung der Sachlage als Verlust gemeldet und bekam wenig später (obschon heute Sonntag ist!), die Bestätigung, daß eine Ersatzlieferung veranlasst wurde. So kann Kundenservice auch gehen …

Kategorien: Unmut | 7 Kommentare
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Zuletzt bearbeitet am 05.02.2017 14:01
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Samsung PX2370, MagicTune und Bluescreen

Wo Licht ist, ist auch Schatten …

Falls jemand wie ich einen tollen PX2370 von Samsung sein Eigen nennt, das Zusatzprogramm "MagicTune", das eine Konfiguration des Bildschirms am Rechner statt mit dem On-Screen-Menu ermöglichen soll, installiert und danach vor einem permanent rebootenden Rechner (Windows XP SP3) steht, dem sei zunächst gesagt, das man den Reboot-Loop im Windows-Bootmenü (während des Windowsstarts F8 zweimal drücken) abstellen kann; dann bekommt man stattdessen einen Bluescreen. Wenn man - zurecht - vermutet, daß "MagicTune" der Bösewicht ist und das auch bei Google bestätigt findet, dann rebootet man in den abgesicherten Modus und deinstalliert das Programm wieder.

Fertig.

*brummel*