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Ein Szaf in den Heuhaufen gesetzt

So, mein Erstkontakt mit Debian, der mich heute durch den Tag begleitet hat, ist vorüber, und ich bin sehr positiv gestimmt: durch das noch nicht lange zurückliegende Release von Sarge ist die Software jedenfalls noch nicht überlagert, und die Installation neuer Pakete ist ausgesprochen einfach und in ganz erheblichem Umfang durchdacht - das habe ich zuvor noch nicht erlebt, wie ich ehrlich gestehen muß.

So waren die Anfangsprobleme (aus irgendwelchen Gründen ist auf den neuen Images von 1&1 - nicht nur auf diesem, sondern auch auf dem Default-Suse-Image - der Login per Paßwort gesperrt; das ist eigentlich eine gute Sache, aber natürlich nicht so toll, solange man direkt nach der Einrichtung für den Login nur das Rootpaßwort hat) dann schnell behoben, und nachdem ich dem System dann noch das (aus mir unklaren Gründen bis dahin fehlende) .shadow verpaßt und die bislang einzige Schrecksekunde (die Installation von clamav scheiterte mit Fehlermeldungen wegen nicht / nicht in der richtigen Reihenfolge durchgeführter Konfiguration der Pakete, obwohl ich dem Dialog gefolgt bin; das war aber nichts, was dpkg-reconfigure nicht lösen konnte) glücklich überstanden hatte, war alles gut.

Debian gefällt mir. Ich glaube, dabei möchte ich bleiben - in der Hoffnung, daß die Release-Zeiträume wieder etwas brauchbarer werden.