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(Un)angenehme Überraschungen

Neues von der Laptopfront: nach dem unglücklichen Ende meines schönen Travelmate hatte ich mich bereits kurzfristig entschlossen, für Ersatz zu sorgen - denn selbst wenn eine Reparatur oder Garantieabwicklung funktionieren sollte, wird das voraussichtlich eine längere Geschichte werden, und ich möchte nicht wochenlang ohne mobilen Rechner leben müssen. Also steht bereits seit Anfang der Woche ein Thinkpad R52 bei mir, der nur noch auf die Übertragung der Daten von der alten Festplatte wartet - ein Backup hat es natürlich nicht gehabt. seufz

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Schade ...

Vor etwas mehr als einem Jah berichtete ich an dieser Stelle von *gwaihir*, meinem neuen (und ersten "eigenen") Laptop, einem Travelmate 291 LCi von Acer, der mir trotz kleiner Mängel - billig gemachte Tastatur mit ungewohnter Tastenverteilung, Probleme mit dem WLAN-Chip nach dem für WPA notwendigen Treiberupdate - bislang viel Freude gemacht hat. Zwar hat er sich dank ausgiebiger Nutzung einige Kratzer zugezogen, funktionierte aber stets gut, ist schön leicht, schick anzusehen und hat einen immer noch recht frischen Akku.

Bis gestern die eigene Dummheit aus der Abteilung "so etwas passiert doch sonst immer nur anderen" dazwischenkam, in Form eines halbvollen Weinglases und unglücklicher Umstände.

Erwartungsgemäß ist die Abdichtung der Tastatur gegen Flüssigkeiten allenfalls marginal, wenn überhaupt vorhanden - und nachdem schon der Shutdown nicht mehr funktionierte, nach Entfernen des Akkus bei späteren erneuten Startversuchen bereits der POST hängenbleibt und sogar das Display in der unteren Ecke den Eindruck von eingetretener Flüssigkeit macht, fürchte ich sehr, auf meinen treuen Gefährten, an den ich mich so gewöhnt habe, zukünftig verzichten zu müssen. :-(

Mal schauen, was sich da noch tun läßt, und wie ich wenigstens an meine Daten komme. Merke: es wird dringlichst Zeit für ein Vernünftiges Backupkonzept.

Ausgetrickst

Gestern habe ich einmal probehalber auf meinen 1&1-Server ein anderes Image aufspielen lassen: statt der pleskigen Scheußlichkeit ein Suse-9.1-Minimalimage. Das hat auch ganz gut funktioniert - allerdings konnte ich mich nicht einloggen (das ist initial nur per SSH mit Paßwort als root möglich).

Einen Reboot ins Rescue-System später konnte ich dann den Ersteller des Images zu seinem Sicherheitsdenken beglückwünschen: ich ziehe es genau wie er vor, in der sshd_conf die Loginmöglichkeit per Paßwort abzustellen und nur den Login per SSH-Key zu ermöglichen. Ob es allerdings eine besonders gute Idee ist, das auch dann zu machen, wenn nach dem Aufspielen des Images weder ein Useraccount noch ein SSH-Key für diesen (oder root) vorhanden sein kann, ist sicher diskutabel. :-)