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Unterlassene Hilfeleistung

Bei Spiegel online kann man nachlesen, daß drei Jugendliche aus Angst, sich ihre Klamotten naß zu machen, weigerten, einen ertrinkenden Achtjährigen zu retten:

Eine 38-jährige Zeugin bemerkte den Jungen, der sich wegen eines Strudels aus eigener Kraft nicht ans Ufer retten konnte.

Doch die Frau war nicht die einzige Zeugin des Überlebenskampfes: Drei Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren hätten ebenfalls die dramatische Szene beobachtet, sagte ein Polizeisprecher gegenüber SPIEGEL ONLINE. Auf die Idee einzugreifen, kamen sie aber offensichtlich nicht. Selbst als die Frau sie aufgefordert habe zu helfen, hätten die Jungen nicht reagiert, sondern nur gemault: “Und wer ersetzt uns unsere Kleidung und unsere Handys, wenn die nass werden?”

Die Passantin griff daraufhin zum eigenen Handy und wählte die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr.

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