Erstkontakt mit Debian
Wie ich zum Jahreswechsel schon berichtete, hat 1&1 für die neuen 64bit-Rootserver zwar immer noch nicht die bei Vertragsaschluß im Angebot erwähnten Images bereitgestellt, aber ich habe mich am vergangenen Wochenende - nach einem Blick auf das verpleskte Elend - aufgerafft, es einmal mit Debian zu probieren. Das entsprechende (im Webinterface nicht auswählbare) sarge-Image war dann nach ungewohnter Wartezeit gestern auch glücklich installiert, und ich habe natürlich die Gelegenheit direkt genutzt, meine gesamte - mit einer Ausnahme selbst übrigens auch im wesentlichen Debian verwendete - virtuelle Umgebung mit Fragen zu löchern.
Kommentare
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Waszszaf am :
Mich würde er wohl eher lynchen, wenn er sähe, daß ich die ganze "Debian-Magie" ignoriert und mir eine eigene exim4.conf gestrickt habe.
Thomas Hochstein am :
Nun ja, bei mir sieht es eher schlimmer aus - schließlich habe ich das Debian-Exim-Package durch ein mit equivs gebautes Dummy-Package ersetzt und dann einen eigenen Exim kompiliert, der nicht nur die "normale" Standard-Config hat, sondern auch in /usr/exim liegt, wie es das Makefile defaultmäßig vorsieht, und nicht da, wo Debian ihn gerne hätte … Und meine Frage war die nach den Seiteneffekten eines solchen Vorgehens; offenbar also problemlos zu überleben.