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Carsharing ... the hard way

Schon seit Wochen würde ich mich gerne fürs db-Carsharing anmelden; immerhin ist das für mich kostenfrei, ich bekomme eine Gutschrift, und letztendlich weiß man ja nie, wofür und wann man es brauchen kann. Eigentlich sollte die Anmeldung bei der Bestellung der Bahncard direkt miterledigt werden, aber die damals recht unwillige Dame am Schalter ließ sich weder Personalausweis noch Führerschein zeigen - das wurde also nichts.

Immerhin bekam ich dieser Tage meine Logindaten, mit denen ich mich schon einmal ins Webinterface einloggen und mir dort einen weitgehend komplettierten Vertrag ausdrucken konnte, den ich dann irgendwo an einen Kooperationspartner loswerden sollte. Vor Ort, so der beigefügte Handzettel, solle das der Servicepoint sein (ausgerechnet!).

Also nutze ich einen Freitagabend, um den ServicePoint - vor dem sich größere Schlangen bilden - mit meinem Anliegen längerfristig zu blockieren. Dort brach ob meines Ansinnens aber erst einmal größere Verwirrung aus - ich sei doch schon angemeldet, wie käme ich sonst an einen Vertrag? Nach einigem hin und her und Vorlage des Begleitschreibens nahm man dann (Stück für Stück) meine Daten entgegen, drei oder vier Mal meckerte das System fehlende Daten an, die dann gesucht und ergänzt wurden. Endlich aber war es so weit, der Vertrag konnte in Windows Write importiert und gedruckt werden.

Hätte können, vielmehr. Wenn denn die Verbindung zwischen Drucker und Computer funktioniert hätte. Tat sie aber nicht. "Tja … Wir können das an dem anderen Arbeitsplatz nochmal eingeben?"

Dankeschön, aber das muß ja nun nicht sein. Also auf ins DB-Reisebüro. Dort dauerten vorangehende Beratungen "etwas" länger, aber dann kam ich zum Zuge. Nach einiger Verwirrung ob der bereits vorhandenen Daten und einem kurzen Gespräch mit der Hotline fand die hilfsbereite Mitarbeiterin dann den richtigen Knopf ("wir machen das nicht so oft"), und der dortige Drucker druckte. Jetzt habe ich einen Vertrag unterschrieben, eine gegengezeichnete Kopie bei mir und hoffe das beste …

Fazit: Im Reisebüro war die Tätigkeit zwar ungewohnt, man war aber sehr bemüht und auch in der Lage, das Problem binnen kürzester Frist in den Griff zu bekommen. Am ServicePoint hat man zunächst mein Anliegen nicht ganz verstanden und ist dann an der Technik gescheitert, ohne großes Bemühen, das zu einer Lösung zu bringen ("Von dem Arbeitsplatz aus hat das schon gestern nicht funktioniert" - warum behebt das dann keiner?).

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Ratilius am :

Ratilius

inzwischen haben sie die anmeldung besser im griff :-) hatte heute meine erste recht positive erfahrung mit "autoteilen" und wollte mal sehen was andere so dazu schreiben…

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