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Linksysy BEFSR41: Fehlerhafter Firmware-Upload

… oder: How to unbrick your Linksys BEFSR41.

Wie bereits an anderer Stelle geschildert, kämpfe ich mit Verbindungsabbrüchen an einem DSL-Anschluß. In diesem Zusammenhang habe ich gestern auch den dort bislang eingesetzten Linksys BEFSR41 "EtherFast Cable/DSL Router with 4-Port Switch" durch ein Neugerät ersetzt und dann für das Altgerät ein Update auf die aktuellste Firmwareversion durchgeführt (und zwar über das Webinterface). Das ging aber offensichtlich schief - möglicherweise mag der Router nur den Internet Explorer und keinen Firefox auf seinem Webinterface dulden, oder es gab andere Probleme; jedenfalls mochte nach Abschluß des Firmware-Uploads der Router nicht mehr mitspielen. Nach jedem Reboot grüßte er mit einer blinkenden Power-LED, was eine defekte Firmware kennzeichnet; die Weboberfläche steht dementsprechend gar nicht erst zur Verfügung.

Wie ich dann längerer Suche bei Google entnommen habe, kann aber auch in diesem Fall ein erneuter, korrekter Upload der Firmware via TFTP erfolgen. Dazu muß der Router durch Powercycle rebootet werden und dann binnen der nächsten ~ 5 Sekunden ein Firmware-Image mittels TFTP aufgespielt werden. TFTP ist u.a. bei Windows bereits dabei; es gibt natürlich auch diverse Shell- und GUI-Clients für alle Betriebssysteme.

Allerdings genügt das nicht; der BEFSR41 möchte nämlich für den TFTP-Upload das Routerpaßwort mitgesendet bekommen, ansonsten verweigert er die Annahme einer neuen Firmware. Allerdings unterstützen gebräuchliche TFTP-Clients keine Paßwortübertragung (wohl deshalb, weil eine Authentifizierung via Paßwort gar kein Bestandteil des Protokolls ist, sondern eine firmenspezifische Ergänzung). Der im Netz häufig zu lesende Ratschlag, das Paßwort des Routers auf "" zu setzen, also zu leeren, hilft natürlich nicht weiter, wenn der Router gar nicht mehr ansprechbar ist …

Die einzige Lösung ist daher die Verwendung eines TFTP-Clients, der sich mit Paßwort anmelden kann. Früher fand sich ein solcher (mit GUI, für Windows) wohl auf dem FTP-Server von Linksys, jetzt bedarf es einiger Suche, um dieses Programm oder ein vergleichbares zu finden. Erfolgreich war ich u.a. mit diesem Link zur Linksys-Webseite.

Damit war die Sache dann einfach: Eingaben im Client (IP des Routers, Paßwort "admin", Firmware-Datei) vorbereiten, Powercycle, abwarten, bis der Router auf "ping" reagiert, und dann den TFTP-Upload vornehmen. Voilà! Ein Reboot später spielt der Router dann auch wieder mit.

Samsung PX2370, MagicTune und Bluescreen

Wo Licht ist, ist auch Schatten …

Falls jemand wie ich einen tollen PX2370 von Samsung sein Eigen nennt, das Zusatzprogramm "MagicTune", das eine Konfiguration des Bildschirms am Rechner statt mit dem On-Screen-Menu ermöglichen soll, installiert und danach vor einem permanent rebootenden Rechner (Windows XP SP3) steht, dem sei zunächst gesagt, das man den Reboot-Loop im Windows-Bootmenü (während des Windowsstarts F8 zweimal drücken) abstellen kann; dann bekommt man stattdessen einen Bluescreen. Wenn man - zurecht - vermutet, daß "MagicTune" der Bösewicht ist und das auch bei Google bestätigt findet, dann rebootet man in den abgesicherten Modus und deinstalliert das Programm wieder.

Fertig.

*brummel*

Schwarz, flach, groß, hauchdünn und toll

Seit Jahren spiele ich mit dem Gedanken, mir endlich einen Flatscreen zuzulegen. Seit Jahren sage ich mir, daß ich doch (jeweils) einen tollen großen Röhrenmonitor habe, der "eigentlich" seine Aufgabe doch noch gut erfüllt. Und wer weiß, wie das dann mit schnellen Bewegungen und Spielen ist. Und dann legt sich - das ist bestimmt eher mehr als fünf Jahre her als weniger - ein Bekannter einen Flatscreen zu, und ich komme wieder ins Grübeln … und stelle die Anschaffung zurück. Dann kommt ungefähr 2005 auch am Arbeitsplatz ein - arg klein geratener - Flatscreen auf den Schreibtisch, und ich überlege wieder … und sage mir, daß es ja nicht eilt. Dann wurde dieses Jahr die Büro-IT im Rahmen der regelmäßigen Erneuerung ausgetauscht; nicht nur, daß der Rechner mit einem Dual-Core-Prozessor und 2 GB RAM jetzt durchaus flott ist, auch der Flatscreen ist schön groß. Ich gerate ernsthaft ins Grübel und notiere mir die Anschaffungsidee auf der großen Liste der Dinge, zu denen ich sowieso nie komme.

Dann kamen seit April diverse kostspielige Anschaffungen zusammen, so daß ich entschlossen bin, zu sparen.

Und dann macht im elterlichen Haus der Bildschirm Spirenzchen (sieht nach einem Wackelkontakt an der Spannungszuführung aus, der sehr unschöne Geräusche und Gerüche produziert). Als Notlösung kommt erstmal mein Reservebildschirm dran (klar, ein Röhrenmonitor, vor ein paar Jahren extra noch neu gekauft …), und dann wird ein neuer Bildschirm bestellt. Ein Flachbildschirm soll es sein, Röhren kauft ja heutzutage nun wirklich niemand mehr neu. Nichts besonderes, schließlich wird der Rechner wenig intensiv und vor allem für E-Mails und Textverarbeitung genutzt. Nachdem das Ding dann geliefert ist, habe ich’s angeschlossen, konfiguriert und dann bestaunt … und wollte so etwas tolles jetzt auch. Sofort. Und für mich darf es dann schon eher etwas besonderes sein. ;-)

Also tut hier seit heute ein Samsung PX2370 seinen Dienst. Und ich bin entsprechend begeistert! Jetzt ärgere ich mich nur, daß ich mir so etwas nicht schon vor Jahren gegönnt habe …