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Abschied von der Nordsee

Nach unserem erlebnisreichen Ausflug nach Stockholm haben sich die verbleibenden Urlaubstage in Cuxhaven angenehm ruhig gestaltet: mit Gelegenheit zum Ausschlafen, gefolgt von einem gemütlichen späten Frühstück auf dem Balkon mit Blick auf die See, mit viel Muße zum Schmökern in Büchern, zum Nachlesen einiger Zeitschriften und zum Aufholen der über die letzten Wochen immer wieder “für später gemerkten” interessanten Webressourcen. Sogar das Wetter hat sich einigermaßen benommen: zunehmend kühler zwar und ab und an etwas … nun ja, feucht, aber immerhin zumeist trocken, manchmal gar ein wenig sonnig.

Ins Museum “Windstärke 10” haben wir es zwar wieder nicht geschafft, aber dafür immerhin (gestern) wieder zum Ausklang ins Fischereihafen-Restaurant. Dort habe ich dann - nach einer gleichfalls sehr leckeren Pizza am Dienstag und dem obligatorischen “Fischerfrühstück” am Mittwoch - auch meine Scholle bekommen; für einen Nachtisch war danach allerdings kein Platz mehr.

Kutterschollenfilet mit Speck und Zwiebeln, Kartoffelsalat.

Jetzt heißt es dann Packen, Aufräumen, Tanken und dann auf flüssigen Verkehr (und ein verlässliches Navi) hoffen.

Adieu Cuxhaven, vielleicht bis nächstes Jahr!

Zurück in Cuxhaven

Heute nacht sind wir aus Stockholm zurückgekommen. Der Flug startete mit einigen Minuten Verzögerung und verlor dann noch eine knappe halbe Stunde in Warteschleifen über Hamburg wegen einer “Prioritätslandung”, aber kurz nach zehn durften wir dann auch auf dem heimischen Boden aufsetzen. Nach Transfer, Gepäckabholung, Shuttleservice ins Hotel und dem Einsammeln des eigenen Autos war es dann doch gegen elf Uhr, bis wir nach Cuxhaven starten konnten - und nach einer gut zweistündigen Fahrt, während der das Navi manchmal den Eindruck vermittelte, ihm sei mein Lob wohl etwas zu Kopf gestiegen, kamen wir dann glücklich, wenn auch müde, wieder im Feriendomizil an.

Ich bin mir allerdings immer noch nicht sicher, ob der Freihafen oder das Airbus-Testgelände wirklich zwingend zwischen Hamburg und Cuxhaven liegen oder der (malerische, aber gegen Mitternacht eigentlich einfach nur dunkle) Weg durch das Alte Land wirklich die schnellste Verbindung darstellt … andererseits ist das mitten in der Nacht weitgehend egal, weil ohnehin kaum ein anderes Auto auf der Strecke ist.

Nun sind wir jedenfalls zurück aus dem Land, in dem auch Hühner ihr eigenes Smartphone haben … und schlafen erst einmal aus.

Netzanbindung auch auf dem Land - sogar für das Huhn.

Gute Nacht!