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Ferdinandentage 2005 - Abschied nehmen

Wieder daheim angekommen kann ich nur festhalten: es war ein wirklich schönes Wochenende. Alte Gesichter wiedergesehen, neue Gesichter kennengelernt, gemeinsam gegessen, getrunken und unterhalten - selbst die am Morgen nach der Festkneipe eher ungünstig liegende Messe war (wie man sagen muß: gewohnt) gut besucht (wenn es auch nicht jeder pünktlich schaffte ;-)). Anschließend noch ein Gruppenfoto, danach gemeinsames Mittagessen, und dann ging es schon zurück zum Hotel und vom da zum Bahnhof.

Bemerkenswert gut gelungen übrigens auch die bereits erwähnte Festkneipe am gestrigen Abend; zwar war die Getränkeversorgung, die vom Pächter der entsprechenden Räumlichkeiten übernommen wurde, nicht wirklich funktional - insbesondere der Ausschank von 0,2l-Bier -und Wassergläsern entsprechend zarten Äußerens sollte überdacht werden; es ist etwas umständlich, immer direkt vier oder fünf auf einmal zu bestellen -, aber dafür gefiel mir die Festrede, die sich mit Eindrücken aus den Kriegsjahren in Bamberg und darum herum beschäftigte, ausnehmend gut. Ich hatte allerdings den Eindruck, daß das nicht für alle Bundesbrüder galt …

Irgendwie ist die Zeit viel zu schnell vergangen; und deshalb bleibt als nächster Termin spätestens das Stiftungsfest vorgemerkt, und natürlich Bamberg 2006!

Bamberger Ferdinandentage 2005

Jedes Jahr wieder im November treffen sich Aktive und Alte Herren meiner Studentenverbindung in Bamberg, um dort an einem Wochenende die Wiederbegründung der ehemals Prager Verbindung nach dem Krieg in Bamberg zu feiern (von wo sie dann nach Heidelberg, ihrem heutigen Sitz, verzog, mangels Einrichtung einer Volluniversität in Bamberg) - in diesem Jahr vom 11. bis zum 13. November.

War ich in meiner Aktivenzeit eigentlich regelmäßig dabei, so bin ich die letzten Jahre doch immer wieder ferngeblieben, wie auch bei den meisten anderen Veranstaltungen. Zwar stand der Termin immer im Kalender, und der gute Vorsatz war auch ursprünglich da, aber dann fiel die Umsetzung doch regelmäßig der Faulheit, anderen Terminen usw. zum Opfer. Dieses Jahr sollte das anders werden, so hatte ich schon anläßlich des Wiedersehens mit meinen Bundesbrüdern bei der Hochzeit im August versprochen, und dieses Versprechen löse ich nun ein.

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