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Großzügige Erstattung bei rail&mail

Die Bahn hat wie berichtet ihr Angebot für drahtlosen Internetzugang in ihren Lounges "rail&mail" umgestellt auf Hotspots der T-Com, mit der Folge, daß die vorherigen 8 Stunden lang gültigen Vouchers für je 30,- EUR nicht mehr nutzbar sind. Die Erstattungsregelung dafür ist allerdings nur als großzügig zu bezeichnen: auf meine Frage habe ich gegen Rückgabe der Karte - ohne jede Überprüfung, wie viele Stunden noch ungenutzt sind oder ob die Karte überhaupt noch nutzbar ist - und Angabe meiner Mailadresse und Unterschrift auf einer Belegliste einen Gutschein mit Benutzerkennung und Paßwort für 8 Stunden Hotspotnutzung erhalten.

Nachdem ich sicher nicht der einzige bin, dessen Karte bereits "halbleer" war, finde ich das sehr kundenfreundlich (gut, es minimiert sicherlich den Aufwand, den eine Prüfung sonst bedeuten würde). Kann man nur hoffen, daß alle, die wie ich auch ihre alten, verbrauchten rail&mail-Voucher nicht weggeworfen haben, sondern noch irgendwo mit sich herumschleppen, genauso ehrlich sind und die nicht alle Stück für Stück gegen neue Gutscheine eintauschen …

Postamtliches Paßwortwirrwarr

Nachdem mich mein Weg heute wieder in die Lounge führte, habe ich etliche Zeit mit vergeblichen Versuchen eines Logins bei dem T-Com-Hotspot verbracht. Das soll ja angeblich auch mit einem T-Online-Account gehen, mit Mailadresse und dem dazugehörigen Passwort. Ich hatte - nachdem T-Online selbst dazu rät, das Passwort danach zu ändern - als kluges (?) Szaf eine zusätzliche Mailadresse samt Passwort nur zu diesem Zweck angelegt - die natürlich nicht akzeptiert wurde. Die Hauptmailadresse (Alias) mit dem zugehörigen Passwort aber auch nicht.

Am Ende stellte sich heraus, daß neben der Hauptmailadresse das Webkennwort - das auch zum Login ins T-Online-Kundencenter und damit für vertragsgestaltende Erklärungen wie Tarifänderungen, Buchung von Zusatzleistungen und natürlich umfangreiche Konfigurationseinstellungen dient - verlangt wird. Warum das so sein muss. ist mir hinreichend schleierhaft.

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Rail & Mail goes T-Com

Bei einem heutigen Besuch in der hiesigen DB-Lounge war ich etwas verwirrt, keinen Netzzugang mehr zu erhalten - die Login-Seite für den Rail&Mail-Dienst war nicht erreichbar, bzw. es war (bei Aufruf unter einer anderen URL) kein Login möglich. Und der Aufruf einer beliebigen Webseite, der eigentlich auf die Portalseite geroutet werden sollte, brachte mich auf die Portalseite eines T-Com-Hotspots. Mein erster Gedanke, mich versehentlich ins falsche LAN eingebucht zu haben, erwies sich aber als falsch - es gab nur ein solches.

Erst beim Gehen sah ich dann die überall verteilten T-Com-Hotspot-Aufkleber und Werbebroschüren. Kein Wort mehr über "rail&mail". Auch gut, T-Com ist zwar etwas teurer, dafür aber auch anderswo nutzbar - nur, was ist denn bitte mit meinem vorbezahlten Zugang zu rail&mail, hm? Den würden ich schon noch gerne aufbrauchen, alternativ erstattet bekommen. Mal sehen …