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Glück gehabt

Das liebt man ja: beim Eintreffen in Mannheim, rechtzeitig für den ICE um 8.31 Uhr, grüßen schon der ICE von 7:31 (über 60 Minuten Verspätung), der um 8.26 Uhr (über 60 Minuten Verspätung) und der um 8.35 Uhr (70 Minuten Verspätung, Ersatz-ICE wird gestellt).

Das läßt Übles erwarten, doch: der ICE um 8.31 Uhr ist sogar pünktlich. Obwohl er doch wohl auf derselben Strecke herankommen muss wie mindestens einer der vorgenannten Züge. Nun ja, das ist die Bahn, also nicht wundern, sondern freuen, daß man gerade an einem Sitzungstag nicht ewig verspätet kommt.

Ende einer Ära?

Die Antwort auf meine gestrige Frage lautet: sie bauen sie ab. Leider, leider. Dabei gehören die riesigen, klackernden Monster doch irgendwie zum Stuttgarter Bahnhof dazu.

Und ich bin mir noch nicht sicher, ob die modernen LCD-Displays wirklich in jeder Hinsicht eine Verbesserung sind. Die alten Anzeigen hatten mindestens 14 Zeilen für Züge, die neuen nur 12. Auf den alten Anzeigen waren zusärtzlich noch 10 S-Bahnen angegeben; die gibt es auf den neuen Tafeln gar nicht, sondern nur gesondert auf einer eigenen Anzeigetafel am Abgang zur S-Bahn. Unschön, denn so sieht man nicht mehr alle Fahrtmöglichkeiten auf einen Blick. Aber das ist wohl der Lauf der Dinge. *schnüff*

Die alten ratternden Ankündigungstafeln werden abgebaut.

Neue Anzeigetafeln

Die Bahn scheint in Stuttgart jetzt nicht nur die S-Bahn-Gleise mit neuen Zugzielanzeigern zu versehen, sondern auch die großen Anzeigetafeln im oberirdischen Bahnhofsbereich auszutauschen. Denn dort fanden sich heute schon drei, größtenteils allerdings noch abgeschaltete LCD-Displays.

Was sie dann wohl mit den alten, ratternden und klackernden Tafeln machen? Die hatten ja schon etwas … hm … nostalgisches an sich.