Wochenendausflug nach Heidelberg
Ab und an muss man einmal heraus aus dem üblichen Trott, und obschon ich natürlich wieder - zu - viele Pläne für das vergangene Wochenende hatte, sind wir stattdessen (aus verschiedenen Gründen) einfach einmal ins schöne Heidelberg gefahren, mir noch aus Studientagen vertraut.
Die (schon aufgrund der Vollsperrung der A8 über das Wochenende gebotene) Bahnfahrt war weitgehend ereignislos und entsprach den grundsätzlichen Erwartungen: auf der Hinfahrt pünktlich, aber ohne Reservierungsanzeigen und daher mit einem Umzug in ein - verdrecktes - Abteil verbunden, auf der Rückfahrt entfiel der geplante Zug ersatzlos, aber der eine halbe Stunde vorher fahrende solche hatte bereits 35 Minuten Verspätung und sammelte noch eine weitere halbe Stunde bis zur Ankunft.
In Heidelberg hat sich in den vergangenen 15-20 Jahren natürlich einiges verändert - so zum Beispiel die Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek und die Räumlichkeiten, namentlich der Lesesaal, zum Besseren -, anderes hingegen nicht: Alte Brücke und Schloss fanden sich noch an den angestammten Plätzen, und auch Mandys war noch da.
Das Wetter spielte ebenfalls mit, so dass wir gemütlich die Fußgängerzone hinauf und hinab bummeln, im Cafe Extrablatt einkehren und gut essen und am Neckarufer neben den Fluten einher wandeln konnten. Insgesamt sehr gemütlich, entspannt und einer Wiederholung wert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Matthias Gutjahr am :
Hehe, Mandy’s scheint echt unverwüstlich, wenn ich ab und an mal in HD bin, schaue ich dort auch meistens vorbei
Thomas Hochstein am :
Und ich fand’s lecker … Mal was anderes.