checkmail 0.4 released
Nach dem gestrigen Release der praktisch komplett neu geschriebenen Version 0.3 von checkmail kann ich heute die Version 0.4 von checkmail ankündigen, die die eigentlich geplanten Änderungen enthält.
checkmail erkennt temporäre Fehler - bspw. auch beim Greylisting - jetzt als solche, statt diese E-Mail-Adressen als nicht zustellbar zu definieren; außerdem werden in jedem Fall die Antworten des Mailservers standardmäßig ausgegeben.
Überdies kann checkmail jetzt selbst eine tatsächlich zufällige - und damit mit hoher Sicherheit nicht zustellbare - E-Mail-Adresse erzeugen, wenn geprüft werden soll, ob der betreffende Mailserver überhaupt schon im SMTP-Dialog die Zustellbarkeit überprüft (ansonsten sind positive Antworten keine Garantie für die Existenz der geprüften Adresse). Die übrigen Konfigurationsangaben (der zu verwendende Absender und die Angaben für HELO/EHLO) können nun nicht nur im Script definiert, sondern auch auf der Kommandozeile übergeben werden.
Die Dokumentation wurde entsprechend aktualisiert.
Die aktuelle Version steht jeweils auf meiner Downloadseite zur Verfügung.
Kommentare
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Sven Hartge am :
Hast du schon einmal daran gedacht, das Programm in ein PM mit Frontend umzustricken?
Denn gerade die FUnktion von checkmail, nur eben als Modul, könnte ich sehr gut in einem Projekt bei meinem Arbeitgeber gebrauchen (Vorprüfung einer Weiterleitungszieladresse).
Thomas Hochstein am :
Bisher nicht ernsthaft … Eigentlich[tm] ist das Script damals aus einem eigenen akuten Bedürfnis entstanden - daher sah es intern auch so unbrauchbar aus -, und für einen Umbau in ein Modul müßte ich mich erstmal intensiv mit Perl-Modulen beschäftigen.
Da ja eh nichts neues auf der Welt erfunden wird … hast Du Dir einmal Mail::CheckUser angeschaut? Das sollte im wesentlichen dasselbe wie checkmail können.