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Ein neuer Laptop muss her

Rückblickend auf die vergangene LAN-Party habe ich wieder viele neue Dinge gelernt (und neue Leute kennen ;-)), und vor allem wurde mein Entschluss besiegelt, jetzt endlich den noch aus dem Jahre 1999 (oder 1998?) stammenden Laptop zu erneuern, der mich ohnehin in zunehmend ramponierter Form auf meinen Bahnreisen begleitet. Wenn ich sehe, was so ein neuer alles kann, kann ich ja nur mit den Szlappohren szlackern. Das muss jetzt sein! (Dann kann ich vielleicht auch mal Unreal 2000-irgendwas spielen, ohne nur nicht zu definierende Pixelhaufen in EGA-Qualität zu sehen. Hmpf.)

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Linkdump

Der Pinguine durch die Gegend schlagende Yeti hat zwei Nachfolger bekommen: einen eher komplex-langwierigen, bei dem einen Dartscheibe mit Pinguinen zu beschicken ist, und einen eher simplen, geradlinien mit einer vertikalen Variante des Hammer^WPinguinwerfens. Mehr dazu bei den Yeti-Sports.

Interessant: Unix-History - die Geschichte eines Betriebssystems.

Computer, die hierzulande ausrangiert werden, können anderswo noch viel Gutes bewirken: http://www.worldcomputerexchange.org/. Ob man da jetzt unbedingt Buzzword-Bingo mit "bridging the global digital divide" spielen muss, ist natürlich eine andere Frage. *seufz* Gerade "digital divide" und Co. kann ich seit Speyer nicht mehr hören. Übrigens: WCE gibt es auch in Deutschland.

Und es gibt mal wieder eine neue mIRC-Version 6.14.

Wenn mal wieder jemand im Weg stand ...

Wieder einmal sind die nordgehenden Züge schwer verspätet; der IC mit Planabfahrt 20.05 Uhr ist mit "über 40 Minuten verspätet" angeschrieben, ein schlechtes Zeichen. Und Ursache soll mal wieder ein Personenschaden sein; das läßt auch nichts gutes ahnen. In der Lounge - jaja, ohne Netzanbindung - erfährt man sodann, die derzeitige Verspätung betrage ca. 55 Minuten. Das würde bedeuten, dass mit einer Abfahrt gegen 21 Uhr zu rechnen wäre; gar kein schlechtes Timing, denn die Lounge schließt um 21 Uhr, und so weit geht der Service dann nun doch nicht, dass man nur der Reisenden wegen, die vertragswidrig und ohne Schadenersatz eine Stunde herumstehen oder -sitzen dürfen, die Öffnungszeiten verlängert. Wo käme man da auch hin? Also geht’s um kurz vor neun raus in die relative Kälte, einen Blick auf die Abfahrtstafel riskieren. An Gleis 11 ist aber noch nichts zu sehen, noch nicht mal der normale Zugzielanzeiger mit Hinweis auf die Verspätung.

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rail&mail

Nachdem ich recht lange gezögert habe, habe ich mich jetzt mal aufgerafft, das neue (?) Angebot rail&mail der Bahn mal auszutesten, und bin bislang vorsichtig begeistert. Das Einloggen funktioniert, auch ohne WLAN, gut, das interen Webangebot der Bahn ist kostenlos verfügbar, für andere Seiten muss man sich freischalten (und erst ab dann tickt die Uhr) und hat den einen richtig schön flotten Netzzugang, bei dem man auch alle erforderlichen Ports nutzen kann. Es handelt sich also nicht nur um eine simple Websurferei via Proxy, sondern um einen tatsächlichen “vollwertigen” Netzzugang, der auch den SSH-Connect nach Hause und darüber getunnelt dann Mail und News usw. ermöglicht.

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Von der Nachfrage überrollt

GMX wirbt in seinem “Best Price”-Newsletter für seinen “Kooperationspartner” factory-2-you, der günstige Handys und ebensolche Verträge anbietet. Klingt ja alles ganz nett, aber die Performance der beworbenen Infoseiten wurde immer schlechter, und jetzt sieht der interessierte Kunden nur noch folgendes:

Warning: mysql_connect(): Host 'f1.factory-2-you.de'
is blocked because of many connection errors.
Unblock with 'mysqladmin flush-hosts' in
/www/www.factory-2-you.de/public_html/shop/includes/functions/database.php
on line 19
Unable to connect to database server!
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Komfort bei der Bahn

Immer dann, wenn man einen bestimmten Anruf erwartet, klingelt natürlich das Telefon mehrfach - aber immer aus anderem Grunde. seufz Der versprochene Rückruf von 1&1 blieb schließlich auch aus, aber die Bahn ließ sich nicht lange bitten, meine E-Mail-Anfrage vom Freitag direkt telefonisch (!) zu beantworten, sich zu entschuldigen und mir die Rückerstattung der zu Unrecht verauslagten 7,50 EUR anzubieten.

Allerdings würde man mir doch gerne stattdessen einen Reisegutschein anbieten. Mein Hinweis darauf, dass dessen Wert für mich als Besitzer einer Bahncard 100 wohl einigermaßen zweifelhaft wäre, führte dann zu der Nachfrage, ob ich nicht Frau, Freundin oder sonstige potentielle Begünstigte dann damit beglücken könne, was ich dann leider ebenfalls verneinen musste, ermangels solchiger (und meine frühere Freundin kann damit vermutlich inzwischen auch einen schwunghaften Handel aufmachen :-)), so dass man sich dann schweren Herzens entschloss, mir die Überweisung zuzusagen. - Tut mir ja auch leid, dieser Buchungsaufwand für 7,50 EUR, aber dann muss man eben nächstens am Telefon mal auf den Kunden hören …

Anyway: nett und sehr bemüht ist man dort. Ganz bahnuntypisch.

Serverschmerzen

Kaum berichtet man gestern davon, was es alles schönes neues zu bestaunen und zu begehren gibt, da lässt die bekannte und eigentlich bewährte Technik nach und versenkt den Szafsserver in einem sehr unschönen Crash, der bis auf Pingantworten alle Dienste stilllegt. Dankenswerterweise ist der Support diesmal wirklich kundenfreundlich und verspricht, man werde sich das einmal ansehen; der versprochene Rückruf kommt zwar nicht, aber nach einigen Stunden klappt dann der Reboot, ohne direkt einen erneuten Absturz zu produzieren. Hoffentlich bleibt’s jetzt nicht so wackelig … Vielleicht wäre das mal der Zeitpunkt, sich über Redundanz Gedanken zu machen.

1&1 legt zu

Bei 1&1 gibt’s jetzt neue Features, insbesondere bei den Servern (und ich meine, dass sei diesmal ganz ungeahnt leise eingeführt worden: ich hab nämlich bewusst nichts davon mitbekommen …). So zieht man jetzt nach und führt wie der Mitbewerber Strato eine serielle Konsole ein, in die man sich einloggen und so auch noch - neben dem Rescue-System - bei kompletten Netzwerkausfall Zugriff behält. Außerdem gibt es Suse 9.0 als Betrübssystem, mit Confixx 3.0 (auf Wunsch im Rahmen eines Reinstalls wohl auch für ältere Server), Backupspace (vorher 49,- EUR für 10 GB und damit noch einmal so teuer wie der kleinste Server) ist in derselben Göße wie die Festplatte inklusiv dabei und - nettes Goodie - man kann jetzt endlich den rDNS selbst konfigurieren. Bisher war es ja offenbar so, dass man da die erste gebuchte Domain konfiguriert bekam, wenn der Server zunächst ohne Domain bestellt wurde, den sehr unschönen “generischen” Namen “p1234567890.pureserver.tld”. Daneben gibt’s dann wohl auch noch was mehr Festplattenspeicher, RAM und Prozessorleistung, das habe ich mir jetzt nicht so genau angeschaut.

Soviel neues hat natürlich auch seinen Preis: der Eintritt für die Einstiegsliga ist jetzt von 49,- auf 69,- EUR gestiegen (plus die bekannten 99,- EUR Setupgebühr). Dennoch, insgesamt hat das Paket Mehrwert, finde ich. Schade, dass man nicht einfach updaten kann; aber hardwaremäßige Veränderungen sind ja leider nie ohne Neubuchung möglich.

Von einem, der auszog, einen Sitzplatz zu reservieren

Heute sollte es einmal ungeahnt früh gen Heimat gehen, nämlich nicht erst 3-4 Stunden nach Dienstschluss, sondern ausnahmsweise einmal zwei Stunden früher, also mitten in der freitäglich Rush-Hour, mit Zügen, in denen nicht etwa um Sitz-, sondern typischerweise schon um Stehplätze gekämpft wird. Sitzplätze reservieren muss man da dann logischerweise in der Vorwoche, und besser nicht erst an deren Ende. Heute also schon "etwas" spät.

Da dann die Erleuchtung: man ist doch bahn.comfort-Kunde! Und da soll es doch die kurzfristige Reservierung bis eine Stunde vor Abfahrt und mit eigenem Kontingent aus dem Komfort-Sitzplatzbereich geben. Also, frisch ins Internet, und mit schon etwas gedämpfter Erwartung festgestellt, dass das nur telefonisch gehen soll. Auch dann, wenn man sich nach einer längeren Prozedur in den bahn.comfort-internen Bereich einloggen konnte. Nun gut, mal anrufen. 01805- … Okay, das Diensttelefon verweigert bei dieser Nummerngasse den Dienst, auch mit der Kennziffer für Privatgespräche vornedran; da hat offensichtlich wieder mal jemand "mitgedacht". Also der Griff zum Handy - und zur Ernüchterung: im Moment geht da gar nichts, das Reservierungssystem ist abgestürzt. Aha. Tolle Performance. :-) Aber es klingt sehr beruhigend nach Bahn, da war ich wohl an der richtigen Adressse. (Und tatsächlich, auch die Internet-Schnittstelle zum Buchungscomputer mag nicht.) Man solle doch in einer halben Stunde nochmal … vielleicht werde es dann etwas.

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Sonderfälle

Heute und die letzten beiden Tage gab es in Mannheim eine ganze Reihe “Sonderzüge” zu bestaunen (und ich ärgere mich einmal mehr, dass ich keine kleine Digicam mit mir herumtrage): zunächst ein als “Prüfzug” bezeichnetes Gerät mit IC-Wagen neueren Bautyps in schickem Gelb, gefolgt - gestern - von einem “Kraftpaket” aus einer Lok, gefolgt von einem IC-Wagen älterer Bauart, gefolgt von einer weiteren Lok, gehörend zum Forschungs- und Versuchsinstitut der Deutschen Bahn (oder etwas in der Preislage), offensichtlich für Schnellfahrtest, denn auf den Seitenteilen konnte man etwas über “Ab 160 km/h Betriebsbremse außer Funktion setzen” und einer Höchstgeschwindigkeit von rund 200 km/h lesen.

Und heute wurde das ganze abgerundet durch ein eher altertümlich wirkendes Arbeitsfahrzeug der “DB Netz - Instandsetzung - Gerätepool”, der ebenfalls wieder durch das Durchfahrtsgleis 6 tuckerte.