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Wachwechsel und Sightseing zu Wasser

Der erste Weg auf unserer Tour zu den Sehenswürdigkeiten Stockholms führte uns heute mittag in die Altstadt (“Gamla stan”) und dort dann zum Schloss (“Kungliga slottet”), wo sich bereits eine größere Menschenmenge zum Wachwechsel eingefunden hatte.

Das “Changing of the Guard” erwies sich als imposantes militärisches Zeremoniell, insbesondere, weil die ablösende berittene “Livskvadron” von der “Livgardets dragonmusikkår” (“The Swedish Mounted Band of the Royal Lifeguards”) begleitet wurde. Eine berittene (!) Militärkapelle habe ich bisher noch nicht erlebt, und ich fand es ungemein beeindruckend, wie die berittenen Musiker nicht nur makellose Märsche spielen, sondern zugleich auch ihre Pferde auf engsten Raum bewegen konnten, in der einen Hand das Blasinstrument, in der anderen die Zügel (die im Falle des Trommlers mit den Füßen (!) bedient wurden). Und selbstverständlich war auch das Spiel von einem exaltiertem militärischen Zeremoniell begleitet.

The Swedish Mounted Band of the Royal Lifeguards
© Wolfgangus Mozart (Wikimedia Commons)

Im Anschluss war es dann Zeit für einen “Lunch” (ich sage ja: lesen lässt Schwedisch sich meist gut …) mit Blick auf den - glaube ich - Marktplatz, und danach dann für eine knapp zweistündige Bootsfahrt über die Ostsee, den Mälarensee und die diese beiden Wasserflächen verbindenden Schleusen, mit einer Fülle von Informationen über Stockholm und seine Inseln und Brücken, deren Geschichte und heutige Entwicklung. Dazwischen haben wir uns einige der malerischen Gassen der Altstadt angesehen, in deren Schaufenstern sich so allerlei finden lässt.

“Special horse of Gotland”

Voller neuer Eindrücke und allmählich totmüde (bald 16 Stunden wach) schloss sich an das (beeindruckend schlechte) Abendessen dann der Weg ins Bett - mit einem Umweg über den Rechner, für diesen Bericht :-) - an.

Morgen werden wir uns dann u.a. das Knäckebrotschiff ansehen.

Heute hier, morgen dort

Nachdem das Cuxhavener Wetter sich am vorgestrigen Anreisetag noch von seiner besten, schwül-warmen und sonnigen Seite gezeigt hatte, bot der frühe Morgen gestern eher ein aus dem vergangenen Jahr gewohntes Bild.

Cuxhaven im Gewitterregen.

Davon ließen wir uns aber nicht schrecken, und nachdem die Welt sich wieder trockener zeigte, konnten wir ein Frühstück mit Blick auf die See - und natürlich mit Franzbrötchen! - einnehmen, das erste und zugleich für einige Tage auch erst einmal wieder letzte.

Gedeckter Frühstückstisch.
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