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"Liebster Blog Award" - heute einmal anders

Liebster Blog AwardAnfang dieser Woche hatte ich im Feedreader ein Déjà-vu, als ich feststellte, dass Dirk mich für den “Liebster Blog Award” nominiert hat - ich glaube jedenfalls, ich bin der “Thorsten”, der dort gemeint ist. :-)

Jedenfalls bin ich recht sicher, der englisch-sprachigen Variante “Best Blog Award” bereits zweimal begegnet zu sein. Aller guten Dinge sind aber bekanntlich drei, und weil mich die von Dirk gestellten Fragen angesprochen haben, weil ich mich bei den anderen beiden Gelegenheiten vor eigenen Fragen und Nominierungen gedrückt habe, und weil ich es selbst interessant finde, ab und an einmal auf neue Blogs gestoßen zu werden, aus diesen Gründen: auf ein neues! Diesmal aber anders …

Im Überblick:

Die Regeln

  1. Verfasse einen Beitrag mit dem Bild des Awards und verlinke dabei den Beitrag, in dem Du “nominiert” worden bist.
    So erfährt der Nominierende - hier also Dirk - via Trackback von der Antwort, und der Leser dort kann die Beiträge aller “Nominierten” in den Kommentaren sehen.

  2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir gestellt worden sind.

  3. Denke Dir 11 neue Fragen aus und “nominiere” 11 neue Blogs, die weniger als 200 Leser haben.

  4. Informiere die 11 “Nominierten”, dass sie einen Award bekommen haben, damit sie dann gleichfalls die vorstehend genannten Aufgaben erledigen können.

Die beiden letzten Regeln stellen mich dabei aber vor ein Problem - und das liegt nicht nur darin, dass (wie schon mehrfach durch andere Nominierte vermerkt) sich kaum feststellen lässt, wie viele Leser ein Blog hat. Vielmehr passt ein solcher Award - letztlich eine Form eines Blog-Stöckchens - längst nicht in jedes Blog hinein. Überall dort, wo letztlich das fachliche im Vordergrund steht oder auch ausschließlichen Raum einnimmt, wäre ein solches “Stöckchen” eine Fremdkörper. Gut passt es letztlich vor allem in Kleinbloggersdorf, oder mit anderen Worten überall dort, wo ein Blog tatsächlich noch der ursprünglichen Form eines Weblogs, eines Logbuchs der Reise durchs Netz, nahekommt: ein buntes Potpourri von Linksammlung, Memes, privaten Ereignissen und Familiengeschichten, aber auch Tutorials, Reiseberichten und fachlichen Beiträgen. Wenn es solche Blogs noch gibt, dann nach meinem Eindruck immer weniger - diese Stilform erscheint mir in die sozialen Netzwerke, in allererster Linie Facebook, weitergezogen zu sein. Jedenfalls ist Kleinbloggersdorf heute klein genug, dass ich Zweifel habe, dort noch 11 aktive, mir bekannte Weblogs zu finden, die von diesem Stöckchen auch noch nicht getroffen wurden. Ob das dann auch noch Blogs sind, die einigermaßen unbekannt und von Interesse für andere Leser sind … ich weiß nicht.

Meine Regeln

Daher erlaube ich mir, kreativ mit den Regeln umzugehen und die 11 neuen Fragen von den 11 empfohlenen Blogs zu trennen.

Ich werde 11 Fragen stellen - nicht zwingend völlig neue Fragen, aber solche, auf die mich Antworten interessieren würden, und die auch einen Bezug zum einzigen haben, was uns Blogger letztlich sicher verbindet: das Bloggen nämlich. :-) Ich werde aber nicht 11 bestimmte Blogger damit beglücken, sondern lade jeden Leser und jede Leserin ein, ihre oder seine Antworten auf diese Fragen zu geben, am liebsten in einem eigenen Beitrag im eigenen Blog (mit einem Link = Trackback nach hier), sonst aber auch gerne in den Kommentaren.

Außerdem werde ich 11 Blogs empfehlen - und zwar solche,

  • die ich gerne lese,
  • die vermutlich auch für ein weiteres Publikum interessant sind, also nicht ausschließlich fachspezifisch,
  • die aber möglichst nicht zu den “Großen” gehören, die ohnehin jeder kennt (vom BILDblog über das law blog und den Shop- und Hostblogger bis zum Bestatterweblog), und
  • die immer noch aktiv sind, wenn auch vielleicht manchmal niederfrequent.

Diesen aber ist es ebenso freigestellt wie jedem anderen Leser, zu antworten; ich werde sie daher nicht gesondert informieren. (Bei den meisten würde ein solcher “Award” auch kaum zum Stil passen.)

Ich hoffe auf diese Weise sowohl vielleicht einige interessante Einblicke zu gewinnen und zum anderen den Lesern einen Mehrwert zu bieten (und einigen interessanten Blogs neue Leser zuzuführen).

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