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Mailschmerzen

Das liest man ungern:

1:56am up 46 days, 7:55, 5 users, load average: 206.77, 206.22, 190.16

Noch schlimmer, wenn es 10 Stunden später nur noch schlimmer aussieht - so schlimm, dass ein Login auf der Maschine nicht mehr möglich ist. Und die Mailauslieferung läuft bei der Spamfilterung in Timeouts und produziert einige hundert Bounces.

Offenbar ist es keine gute Idee

  • Mail(inglisten) per UUCP und damit auf einen Schlag zu beziehen,
  • den UUCP-Account nur alle 24 Stunden abzurufen,
  • SpamAssassin einzusetzen,
  • SpamAssassin so umzukonfigurieren, dass er einige RBLs abruft und
  • zeitgleich ein Backup zu ziehen.

Also, wenn jemand mir seit gestern Mail geschickt hat und sie zurückbekam … bitte nochmal versuchen, danke.

Kategorien: Unmut | 0 Kommentare
Zuletzt bearbeitet am 11.05.2014 18:48
2354 Klicks

.name-Domains werden jetzt "normal" vergeben

Unter der Top-Level-Domain “.name” wurden bislang nur Third-Level-Domains vergeben, also bspw. hans.meier.name (zusammen mit der E-Mail-Adresse hans@meier.name). Das macht zwar recht viel Sinn, damit auch nach Hans Meier wenigstens jeder Meier, der nicht Hans heisst, noch eine Namensdomain abbekommt, aber es ist schwierig zu konfigurieren für die betroffenen Provider.

Daher kann man jetzt - wie sonst überall auch - direkt “meier.name” registrieren und dann selbst verwalten.

Immerhin, die Chance, doch noch einmal eine Domain mit dem eigenen Namen zu erhalten. :-) Wenigstens dort, wo noch keine 3rd-level-domains vergeben wurden …

"Speisen auf Reisen" ...

… ist ebenso wie das “Snacken auf unseren Schnellfahrstrecken”, wie ein Zugchef gerne formuliert, alles andere als günstig. Umgerechnet rund 12,- DM für einen Kaffee und ein - zugegebenermaßen nicht übles - Käse-Sandwich ist schon happig. Ob die Bahn mit vernünftigen Preisen nicht am Ende sogar mehr verdienen würde?

Hui, es stürmt!

Da weht ja ein ganz schön kräftiges Lüftchen ums Haus. Ist aber eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man in einem stabilen Haus sitzt, Rollläden vor dem Fenster hat und dem Sturm lauschen kann, bei einem heissen Tee oder Grog.

Gut, neben mir dürfte so ziemlich das einzige Fenster ohne Rollladen in diesem Hause sein, aber nichtsdestotrotz.

"Transformation" von Carol Berg

Es gibt ja viele durchschnittliche und auch schlechte Fantasy, oder einfach solche, mit der ich mich nicht anfreunden mag. :-) Aber “Transformation” zählt sicherlich nicht dazu - im Gegenteil, zunächst war der Einstieg in die Story hinreichend ungewöhnlich, aber nichtsdestotrotz fesselnd, und hin und wieder auch überraschend, aber nicht gekünstelt, um “überraschende Wendungen” für die Rezensoren einzubauen.

Berg baut ihre Geschichten langsam und von hinten auf: wir treffen Seyonne als Sklaven auf dem Sklavenmarkt, als ihn der Prinz des Wüstenvolkes, das sein eigenes anderthalb Jahrzehnte zuvor unterworfen hat, kauft - und erst allmählich lernen wir Einzelheiten über die beiden Völker, über Seyonne und sein früheres Leben, und über den Kampf gegen die Dämonen.

Das Buch lag schon recht lange hier herum; einmal probehalber bei Amzon mitbestellt, und dann einer gewissen Lustlosigkeit (und natürlich dem Zeitmangel) anheimgefallen, denn zu viele dieser Testkäufe auf der Suche nach neuen, einigermaßen interessanten Autoren und Zyklen förderten enttäuschende Ergebnisse zutage. Aber als ich es dann vorgestern einmal in die Hand nahm, hat es mich (bis spät nachts gähn) nicht losgelassen.

Prädikat: empfehlenswert

Transformation von Carol Berg New American Library 439 Seiten 1. August 2000

Ich bin einmal gespannt auf Teil 2 und 3 der Trilogie, die ich nun geordert habe.

Bildungsurlaub

Dieses Jahr hat sich der - ohnehin seltene und natürlich wie immer viel zu kurze - Urlaub als richtiger Bildungsurlaub entpuppt. Man lernt bekanntlich nie aus. :-) So habe ich gelernt:
  • Schollen werden nicht schwanger.
  • Wale sind Säugefisze (genau wie Delphine, aber im Gegensatz zu Sägefiszen, denen fehlt nämlisz ein "u" - vermutlisz, weil man ihnen sztattdessen ein "x" vorgemacht hat).
  • Mittels der Seitentüren eines Spiegelschranks im Bad kann man die Frisur im Nacken kontrollieren.
  • Wenn das Wasser bei einer altertümlichen Mischarmatur mit getrennten Hähnen einfach nicht heiss werden will, sollte man prüfen, ob nicht vielleicht doch der Kaltwasserhahn aufgedreht ist.
  • Wenn man sich mit zu heißem Wasser rasieren möchte, verbrennt man sich leicht die süsze Sznauze. ;-)
  • In Bananensplit ist auch Schokolade drin.

Ich glaube, ich bin jetzt ein noch schlaueres Szaf. :-)

Nebelschlussleuchten - das Dauerthema

Kaum kommt die dunklere Jahreszeit, und dazu vielleicht wirklich einmal hier und dort etwas Bodennebel, so fühlen sich etliche Zeitgenossen offenbar bemüßigt, ihre Mitmenschen auf die alljährlich gleiche Weise zu belästigen und zu gefährden: indem sie nämlich auch dann, wenn kein Nebel mehr in Sicht ist, besonders des Nachts mit ihrer Nebelschlussleuchte die Hinterleute blenden. Das Problem scheint auch unausrottbar zu sein. seufz Und heute durfte ich hinreichend darunter leiden. Besonders toll, wenn die Fahrerei auch so schon anstrengend genug ist (viel Verkehr, Dunkelheit, Regen).

Dabei sollte doch eigentlich klar verständlich sein, dass Nebelschlussleuchten und “maximal 50 km/h” sich gegenseitig bedingen - denn die ersteren darf man nur bei nebelbedingter Sichtbehinderung und Sichtweiten von unter 50 m (Abstand der Begrenzungspfeiler an der Autobahn) einschalten, und dann gilt die besagte Höchstgeschwindigkeit. Wer mit Nebelschlussleuchte schneller als 50 km/h fährt, ist also entweder unverantwortlicher Raser oder unverantwortlicher Blender.

Insofern hatte ich durchaus in gewisser Weise eine Art schuldbewusster Sympathie für einen BMW-Fahrer, den ich vor einigen Jahren mal auf der Autobahn beobachten konnte, und der sich hinter jeden Schlussleuchten-Verkehrsrüpel kurz hintersetzte und ihn im Gegenzug mit dem Fernlicht blendete. Sicher, das kann keine Lösung sein - aber nachvollziehen konnte ich es.

Aus dem Urlaub zurück

Tja, nun bin ich wieder da. :-)

Und auf einer Rückfahrt lässt sich doch so einiges erleben. Diesmal war das Wetter sogar noch schlechter als auf der Hinfahrt: da war es ja mehr oder weniger ab Koblenz trocken und die Straße gut zu befahren. Auf dem Rückweg hatten wir gerade eine Eisregenfront, die über den Norden zog, um eine Stunde verpasst - trotzdem war natürlich der Straßenbelag auch auf den Autobahnen bestenfalls nass, und man rechnete jeden Moment mit einer Schlitterpartie. Dem zügigen Fortkommen nicht unbedingt zuträglich. Passiert ist aber nichts, und so bin ich nun wieder eingeflogen.

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FAQ-Wiki gesucht

Wenn man eine FAQ ins Web stellen möchte, die einigermaßen brauchbar aussieht, kein “presentational HTML” produziert, “vernünftige” sprechende URLs hat und funktionabel gegliedert ist, die ein Team (und nur ein Team) online pflegen kann, und die man ggf. auch als text/plain dumpen kann, um sie ins Usenet zu posten, dann hat man es echt schwer.

Ein Wiki mit WikiSpirit-widrigen ;-) Zugriffsregelungen (Schreibzugriff nur für das FAQ-Team) kommt einem da in den Sinn, denn ein CMS dürfte mit Kanonen auf wehrlose Spatzen geballert sein - aber welches?

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